Festbeträge und Inflationsausgleich für Papier-Beschäftigte

Frankfurt/Main (dpa) – Die rund 40.000 Beschäftigten der deutschen Papierindustrie erhalten mehr Geld. Bei den Verhandlungen in dritter Runde in Sulzbach bei Frankfurt einigten sich die Tarifpartner auf eine einheitliche Erhöhung in allen Gehaltsstufen von 200 Euro, die ab 2023 in zwei Schritten umgesetzt wird. Festbeträge kommen besonders den unteren Gehaltsstufen zugute.

Wie die IG BCE weiter mitteilte, wird zudem eine Schichtzulage um 50 Prozent erhöht und in drei Einmalzahlungen ein Inflationsausgleichsgeld in Höhe von 3000 Euro gezahlt. Dieser Betrag ist nach den Vorgaben der Bundesregierung steuer- und abgabenfrei. Weiterlesen

Das langsame Sterben der Werbeprospekte

Einzelhandel
Von Erich Reimann, dpa

Köln (dpa) – Mehr als 28 Milliarden Werbeprospekte landen jährlich in den Briefkästen deutscher Haushalte: eine gigantische Papierflut, die oft ungelesen im Mülleimer landet. Doch mehren sich die Anzeichen, dass die Ära des Handzettels sich dem Ende nähert.

Nach Deutschlands größter Baumarktkette Obi kündigte am Mittwoch auch die Supermarktkette Rewe an, bald auf Prospekte verzichten zu wollen. «Zum 1. Juli 2023 wird der Druck und die Verteilung der Prospekte eingestellt.» Obi verzichtet bereits seit Juni auf Prospekte. Weiterlesen

Problem Papiermangel: Wie die Buchbranche reagiert

Literatur
Von Jenny Tobien und Julia Cebella, dpa

Frankfurt (dpa) – Ob bunt-illustrierte Comics, romantische Jugendromane oder dicke Fantasy-Wälzer: Soweit das Auge reicht gibt es auf der Frankfurter Buchmesse Lesestoff in allen Formen und Farben.

Doch pünktlich zum großen Branchentreffen rückt ein Thema in den Fokus, das die Branche bislang kaum beschäftigte. Der wohl kostbarste Rohstoff wird knapp: das Papier. Weiterlesen

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