Offene Fragen nach Großeinsatz mit zwei Toten in Stuttgart

Stuttgart (dpa) – Nach dem Tod zweier Menschen gestern in Stuttgart müssen die Ermittler nun zahlreiche offene Fragen klären. Tatverdächtig ist laut Polizei ein 45 Jahre alter und mit zwei Messern bewaffneter Mann, den die Polizei vor einem Haus mit brennender Wohnung festnahm.

Die Feuerwehr habe aus dieser zunächst eine 53-jährige Frau und einen 32 Jahre alten Mann – beide schwer verletzt – retten können. Beide starben jedoch später im Krankenhaus, wie eine Sprecherin der Polizei gestern Abend mitteilte. Weiterlesen

Großeinsatz – Verdächtiger mit Messer festgenommen

Stuttgart (dpa) – Zahlreiche Einsatzkräfte haben einen bewaffneten Mann am Dienstagnachmittag in Stuttgart festgenommen. Der Verdächtige habe ein Messer bei sich gehabt, sagte ein Polizeisprecher. Am Einsatzort stehe auch ein Haus in Flammen, der Rettungsdienst versorge zwei Verletzte. Inwiefern es einen Zusammenhang zwischen dem Brand und dem bewaffneten Mann gibt, war zunächst unklar. Auch Details zu den Verletzten und dem Verdächtigen konnten die Ermittler anfangs nicht nennen.

Entwarnung in Traunstein: Großeinsatz der Polizei beendet

Traunstein (dpa) – Ein Großeinsatz der Polizei an der Berufsschule im oberbayerischen Traunstein nach einem Alarm wegen mutmaßlich waffenähnlicher Gegenstände ist ohne Zwischenfälle beendet worden. «Die Bedrohungssituation hat sich nicht bewahrheitet», sagte Polizeisprecher Stefan Sonntag am Dienstag. «Es ist niemand bedroht, gefährdet oder gar verletzt worden.» Weiterlesen

Vermisster Deutscher in Kapstadt: Wertgegenstände gefunden

Kapstadt (dpa) – Im Zusammenhang mit der Suche nach einem vermissten deutschen Touristen in Südafrikas Metropole Kapstadt hat Behörden zufolge ein Amtsgericht am Dienstag fünf Verdächtige vernommen. Die Männer seien im Besitz von Gegenständen gewesen, die dem Deutschen gehörten und seien des Raubüberfalls mit erschwerenden Umständen angeklagt worden, sagte Eric Ntabazalia von der Nationalen Strafverfolgungsbehörde NPA. Das

Verfahren solle am 6. März fortgesetzt werden, um Zeit für weitere Untersuchungen zu ermöglichen, sagte Ntabazalia. Polizeisprecher André Traut sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Polizei könne aktuell noch keinen Link zwischen den Verdächtigen und dem Verschwinden des seit zwei Wochen vermissten Deutschen bestätigen. Beamte suchten weiter nach einer Spur des 22-Jährigen, so Traut. Weiterlesen

Bombenentschärfung in Koblenz soll in Kürze beginnen

Koblenz (dpa/lrs) – Die Entschärfung der beiden im Koblenzer Stadtteil Güls in einem Steilhang gefundenen Bomben soll in Kürze beginnen. Wie ein Sprecher der Stadt Koblenz am Dienstag mitteilte, haben alle Menschen das betroffene Gebiet verlassen. Der Kampfmittelräumdienst könne daher mit der Entschärfung beginnen. Nach Angaben der Stadt sind rund 900 Menschen von der Aktion betroffen. Weiterlesen

Frau und Kind tot in Berliner See gefunden

Berlin (dpa) – Zwei Leichen sind im Weißen See in Berlin entdeckt worden. Das teilte die Polizei via Twitter mit. «Es handelt sich um eine Frau und ein Kleinkind», heißt es in dem Tweet der Polizei, die Angaben wurden von einem Sprecher bestätigt. Die fünfte Mordkommission ermittle zur Identität der beiden Opfer und zu den Umständen ihres Todes. Die Leichen seien in dem See im Bezirk Pankow von Passanten gegen 16.30 Uhr entdeckt worden. Weitere Angaben machte die Polizei auch auf Nachfrage nicht.

Bombenentschärfung an Steilhang: Bergung mit Seilwinde

Koblenz (dpa/lrs) – Im Koblenzer Stadtteil Güls werden am Dienstag zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Da sich die beiden britischen Bomben in einem Steilhang am Burgberg befinden, wird die Höhenrettung der Feuerwehr die Blindgänger mit einer Seilwinde den Hang hinaufziehen, wie die Stadt Koblenz am Montag mitteilte. Bis 9.00 Uhr müssen rund 900 Menschen im Umkreis von 500 Metern um den Einsatzort ihre Häuser verlassen. Die Bevölkerung wurde mit Handzetteln über die Maßnahme informiert. Bei der Feuerwehr wurde zudem eine Info-Hotline eingerichtet. Weiterlesen

Norwegerin bringt Baby auf Fähre auf die Welt

Kiel (dpa) – Auf einer Norwegen-Fähre in der Ostsee bei Kiel hat eine Frau am Wochenende einen Jungen geboren. Gegen 15 Uhr am Samstag hatte die Besatzung der «Color Fantasy» über die einsetzenden Wehen der Norwegerin informiert, wie ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag sagte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das am frühen Nachmittag von Kiel aus gestartete Schiff noch auf Höhe des Kieler Leuchtturms. Zuvor hatten die «Kieler Nachrichten» berichtet. Weiterlesen

Schiffbruch vor Italien: Zahl der toten Migranten steigt

Steccato di Cutro (dpa) – Einen Tag nach dem Schiffsunglück vor der süditalienischen Küste ist die Zahl der toten Migranten auf 62 gestiegen. Am Montagmorgen wurden drei weitere Leichen entdeckt, wie Feuerwehr-Kommandant Roberto Fasano im TV-Sender RaiNews24 sagte. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa wurden die leblosen Körper zum Teil einige Kilometer vom Unglücksort Steccato di Cutro entfernt im Wasser und am Strand gefunden.

Am Sonntag hatten die Behörden zunächst 59 Tote bestätigt; darunter waren nach Angaben der Zeitung «La Repubblica» gut ein Dutzend Kinder und mehr als 30 Frauen. Weiterlesen

Wieder Erdbeben in Türkei – Stärke 5,5 in Provinz Malatya

Istanbul (dpa) – Genau drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der türkischen Provinz Malatya erneut die Erde gebebt. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und 69 verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag. Das Beben hatte laut dem Erdbebenwarte Kandilli eine Stärke von 5,5 und sein Epizentrum in der Gemeinde Yesilyurt. Die Provinz Malatya wurde auch von den heftigen Erdbeben am 6. Februar stark getroffen. Bürgermeister Selahattin Gürkan sagte dem Sender Habertürk, allein in Malatya seien etwa 2300 Menschen ums Leben gekommen. Laut offiziellen Angaben starben bei den Doppelbeben und in deren Folge bisher mehr als 44.000 Menschen allein in der Türkei, in Syrien mindestens 5900 Menschen.

Fehlalarm löst Großeinsatz in Weißenthurm aus

Weißenthurm (dpa/lrs) – Ein Fehlalarm hat am Montagmorgen in Weißenthurm im Landkreis Mayen-Koblenz einen Großeinsatz ausgelöst. Ein Mann soll Schüsse gehört haben und alarmierte daraufhin die Beamten, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Außerdem habe er vermeintlich eine Frau auf der Straße liegen gesehen. Die Polizei sei samt Spezialeinheiten angerückt. Vor Ort sei alles abgesucht und nichts gefunden worden. Um kurz vor 10.00 Uhr sei der Einsatz beendet worden.

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