Milliardenstrafe für Finanzfirmen wegen Messenger-Diensten

New York/Frankfurt (dpa) – Ungeregelte Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp kommt eine Reihe großer Banken und Finanzfirmen in den USA teuer zu stehen. Die 16 Unternehmen werden insgesamt gut 1,1 Milliarden Dollar (knapp 1,15 Mrd Euro) Strafe zahlen, wie die US-Börsenaufsicht SEC mitteilte. Unter anderem zahlen Barclays Capital, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Deutsche Bank Securities jeweils 125 Millionen Dollar.

«Die Deutsche Bank hat bei diesem branchenweiten Thema vollumfänglich mit den Aufsichtsbehörden kooperiert», teilte ein Sprecher des größten deutschen Geldhauses in Frankfurt mit. «Die Bank hat zudem neue technische Lösungen für Text- und Chatnachrichten eingeführt, die gut bedienbar sind und im Einklang mit den rechtlichen Anforderungen stehen. Diese Lösungen werden wir weiter ausbauen, um die Erwartungen der Aufsichtsbehörden und unserer Kunden zu erfüllen.» Weiterlesen

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