Von der Leyen wegen 20-Minuten-Flug in der Kritik

Brüssel (dpa) – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen steht wegen eines rund 20-minütigen Charterflugs aus Wien nach Bratislava in der Kritik. Sowohl vom Europäischen Steuerzahlerbund als auch aus dem Bundestag kamen deutliche Worte.

Der Flug sei eine «ökologische Sünde», sagte der Generalsekretär des Steuerzahlerbundes, Michael Jäger, der «Bild»-Zeitung. Neben Steuergeld koste dies «vor allem viel Glaubwürdigkeit». Die CDU-Abgeordnete Jana Schimke kommentierte: «Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig» Weiterlesen

UN bitten Musk um Gespräch für Milliardenspende

New York (dpa) – Weltraum-Tourismus oder Hungerbekämpfung? Wenn es nach den Vereinten Nationen geht, sollten die reichsten Menschen der Welt einen Teil ihres Vermögens für humanitäre Zwecke zur Verfügung stellen.

Ein entsprechendes Gesprächsangebot an Tesla-Gründer Elon Musk, der auf ein Vermögen von umgerechnet etwa 260 Milliarden Euro geschätzt wird, stehe, so UN-Sprecher Farhan Haq in New York. Weiterlesen

Alexander Gerst über Außerirdische und Köln

Köln (dpa) – Alexander Gerst (45) hat ein Faible für seinen Wohnort Köln.

«Ich glaube, als Außerirdischer würde man sich in Köln sehr wohlfühlen, weil man ohne Probleme einfach so durch die Straßen spazieren könnte – es würde noch nicht einmal auffallen», sagte der aus Künzelsau in Baden-Württemberg stammende Astronaut dem «Kölner Stadt-Anzeiger». Weiterlesen

Tommys «Wetten, dass..?»-Special mit ABBA

Nürnberg (dpa) – Die Sonderausgabe des ZDF-Showklassikers «Wetten, dass..?» knüpft mit ihrer Gästeliste an große Glanzzeiten an – unter anderem werden Helene Fischer, ABBA und Udo Lindenberg erwartet. Das gab das ZDF am Donnerstag in Mainz bekannt.

Die Samstagabendshow mit Thomas Gottschalk steigt am 6. November in Nürnberg. «Michelle Hunziker ist selbstverständlich mit dabei, und natürlich darf auch eine Baggerwette nicht fehlen», berichtete ein Sendersprecher über Live-Show. Weiterlesen

Polizei: Waffe von Baldwin am Set enthielt scharfe Munition

US-Staatsanwaltschaft
Von Barbara Munker, dpa 

Santa Fe (dpa) – Die Waffe, die Schauspielstar Alec Baldwin am Set seines Westerns «Rust» benutzte, hat nach Angaben der Polizei scharfe Munition enthalten. Dies gaben die Ermittler am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Santa Fe (US-Bundesstaat New Mexico) bekannt.

Das abgegebene Projektil konnte sichergestellt werden, sagte Sheriff Adan Mendoza. Es habe in der Schulter des verletzten Regisseurs Joel Souza (48) gesteckt. Dasselbe Geschoss habe zuvor die Kamerafrau Halyna Hutchins (42) getötet.

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten auf einer Film-Ranch in New Mexico war am vorigen Donnerstag die Chef-Kamerafrau tödlich getroffen worden. Regisseur Souza, der hinter Hutchins stand, wurde verletzt. Der Hauptdarsteller und Produzent Baldwin (63) hatte die jetzt von der Polizei als 45-Colt-Revolver ausgewiesene Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert.  Weiterlesen

Fürstin Charlène von Monaco fliegt zurück zu ihrer Familie

Johannesburg (dpa) – Die nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation monatelang in Südafrika festsitzende Fürstin Charlène von Monaco kann bald wieder zu ihrer Familie zurückkommen.

«Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren», sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Johannesburg und betonte: «Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt». Die Fürstin hatte früher bereits angedeutet, Ende Oktober zurück nach Monaco zu reisen. Sie hatte sich erst Anfang des Monats unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen. Weiterlesen

Neue Details zum Tod der Kamerafrau bei Baldwin-Film

Santa Fe (dpa) – Nach dem Tod einer Kamerafrau durch eine vermeintlich ungefährliche Requisitenwaffe bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin sind neue Details ans Licht gekommen.

Wie der Sender CNN und andere US-Medien am Montag (Ortszeit) berichteten, war der Regieassistent, der Baldwin die Waffe übergab, 2019 wegen eines ähnlichen Vorfalls bei einem Film entlassen worden. Bei dem Dreh zu «Freedom’s Path» sei damals ein Tontechnik-Mitarbeiter leicht verletzt worden, nachdem unerwartet eine Requisitenwaffe losgegangen sei, hieß es unter Berufung auf die Produktionsfirma des Films. Weiterlesen

Nach Insolvenz: Ungenannte Investoren retten Schuhbeck

München (dpa) – Eine ungenannte Investorengruppe will die Firmen des insolventen Starkochs Alfons Schuhbeck und einen Großteil der Arbeitsplätze retten.

Schuhbecks Münchner Restaurant «Südtiroler Stuben», der Partyservice und der Gewürzhandel bleiben erhalten, wie Insolvenzverwalter Max Liebig am Dienstag in München mitteilte. Geschlossen wird Schuhbecks zweites Restaurant «Orlando». Von den 120 Mitarbeitern sollen 90 weiter beschäftigt werden. Weiterlesen

Zwölfjährige gewinnt bundesweiten Vorlesewettbewerb

Mainz (dpa/lrs) – Lucie Mathias kann am besten vorlesen: Die Zwölfjährige aus Bad Kreuznach gewann nach Angaben des Bildungsministeriums Rheinland-Pfalz den bundesweiten Vorlesewettbewerb. Die Schülerin der siebten Klasse des Gymnasiums am Römerkastell überzeugte Anfang Oktober im Finale in Berlin die Jury und holte den Wanderpokal zum ersten Mal seit dem Schuljahr 2003/04 wieder nach Rheinland-Pfalz. Weiterlesen

Start von ISS-Astronaut Maurer auf 31.10. verschoben

Cape Canaveral (dpa) – Der deutsche Astronaut Matthias Maurer (51) soll nun doch erst am 31. Oktober zur Internationalen Raumstation ISS starten. Der neue Starttermin sei an dem Sonntag um 2.21 Uhr Ortszeit (7.21 Uhr MEZ), teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Dienstag mit. Ersatztermin ist nun Mittwoch, der 3. November, um 1.10 Uhr Ortszeit. Der geplante Starttermin war zuvor einmal vom 31. auf den 30. Oktober vorgezogen worden. Weiterlesen

Astronaut Maurer wechselt im All Hose einmal pro Monat

Houston (dpa) – Astronaut Matthias Maurer (51) muss seine Kleidungsstücke im All länger tragen. «Für meine sechsmonatige Mission habe ich sechs Hosen dabei, also eine pro Monat», sagte Maurer der Deutschen Presse-Agentur. Seine Unterwäsche wechsele er alle drei Tage. Und ein T-Shirt ziehe er eine Woche lang an – plus dann in der Folgewoche noch zum Sport. Man müsse schon aufpassen, dass man sich nicht schmutzig mache. «Denn an Bord der ISS haben wir keine Möglichkeit, unsere Wäsche zu waschen» Weiterlesen

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