Ifo: Weniger Existenzangst in den Unternehmen

München (dpa) – Der Ukraine-Krieg hat nicht zu einem Anstieg der Existenzangst in Deutschlands Unternehmen geführt. Stattdessen ist seit Jahresbeginn die Zahl der Firmen zurückgegangen, die um das eigene Überleben fürchten.

Das hat eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ergeben. Demnach sehen derzeit im Schnitt 7,1 Prozent der Firmen ihre Existenz bedroht, im Januar waren es mit 13,7 Prozent noch fast doppelt so viele. Weiterlesen

Kürzere Isolation bei Corona: Freitesten nicht nötig

Mainz (dpa/lrs) – Vom 1. Mai an greifen in Rheinland-Pfalz Lockerungen für den Umgang mit einer Corona-Infektion. So ist in der neuen Absonderungsverordnung vorgesehen, dass die Isolationspflicht grundsätzlich nur noch für infizierte Menschen gilt und verkürzt wird. Nach einem positiven Corona-Test können Infizierte die Isolation demnach nach fünf Tagen beenden, sofern sie keine Symptome haben. Ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Weiterlesen

Neue Verordnung bringt verkürzte Isolation bei Infektion

Mainz (dpa/lrs) – Eine neue sogenannte Landesverordnung zur Absonderung bringt in Rheinland-Pfalz von Sonntag (1. Mai) an Lockerungen im Umgang mit einer Corona-Infektion. Konkret gilt die Isolationspflicht dann grundsätzlich nur noch für infizierte Menschen und sie wird kürzer. Nach einem positiven Corona-Test können Infizierte die Quarantäne demzufolge nach fünf Tagen beenden, sofern sie keine Symptome haben. Ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Weiterlesen

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz erneut gesunken

Koblenz (dpa/lrs) – Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Freitag weiter gesunken. Der Wert lag bei 718,7 nach 772,5 am Donnerstag, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte (Stand 14.10 Uhr). Die Hospitalisierungsinzidenz betrug unverändert 6,55. Dem LUA zufolge gab es 4690 neue bestätigte Corona-Fälle. Acht weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit liegt die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie in Rheinland-Pfalz bei nunmehr 5516.

 

 

 

Lauterbach für Freitestung nach verkürzter Corona-Isolation

Berlin (dpa) – Bei der geplanten Verkürzung der Isolation für Corona-Infizierte hält Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach es für sinnvoll, dass Betroffene sich am Ende freitesten.

«Ich persönlich glaube, dass am Ende von fünf Tagen – das ist ja eine sehr kurze Zeit – zumindest eine Selbsttestung dringend empfohlen sein müsste», sagte der SPD-Politiker im ARD-«Morgenmagazin». «Weil wir wissen, dass viele nach dem fünften Tag noch positiv sind, und die würden dann ja doch noch andere anstecken.» Daher sei eine Freitestung auch für diejenigen, die keine Symptome mehr haben, sinnvoll – «zumindest als dringende Empfehlung». Weiterlesen

97 Prozent: Omikron-Subvariante BA.2 beherrscht Deutschland

Berlin (dpa) – Die Omikron-Subvariante BA.2 dürfte nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) mittlerweile die allermeisten Corona-Ansteckungen in Deutschland hervorrufen.

Ihr Anteil habe nach jüngsten Erkenntnissen – einer Stichprobe von vorletzter Woche – 97 Prozent betragen, heißt es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend.

Auf knapp drei Prozent kommt demnach BA.1, der zuvor vorherrschende Subtyp. Die relativ neu aufgekommenen Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 spielen nach den Daten bisher keine besondere Rolle: BA.4 wird mit einem Anteil von 0 Prozent gelistet, BA.5 mit 0,1 Prozent. Mischvarianten seien bislang nur vereinzelt nachgewiesen worden, schreibt das RKI. In Deutschland wird nur bei einem kleinen Teil positiver Proben das Erbgut komplett untersucht. Weiterlesen

Drosten zieht sich aus Gremium zu Corona-Maßnahmen zurück

Berlin (dpa) – Der Virologe Christian Drosten zieht sich aus einer Kommission zur wissenschaftlichen Beurteilung der staatlichen Corona-Beschränkungen in Deutschland zurück.

Leider habe ihm Drosten mitgeteilt, dass er die Auswertung des Infektionsschutzgesetzes für die Bundesregierung und das Parlament nicht weiter begleite, erklärte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag bei Twitter. «Das ist ein schwerer Verlust, weil niemand könnte es besser.» Der Leiter des Instituts für Virologie an der Charité Berlin bleibt aber Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung. Weiterlesen

Übertragungsrisiko bei Corona hängt auch von Blutgruppe ab

Nantes (dpa) – Die Blutgruppe hat nach wissenschaftlichen Erkenntnissen einen gewissen Einfluss auf das individuelle Corona-Infektionsrisiko. Studiendaten deuten nun auch auf eine wichtige Rolle der Blutgruppe bereits bei der Corona-Übertragung hin.

So fand ein Forscherteam um Rachida Boukhari und Adrien Breiman von der Universität Nantes heraus, dass ein infizierter Mensch wesentlich häufiger eine andere Person im selben Haushalt ansteckt, wenn die Blutgruppen der beiden kompatibel sind. Die Erkenntnisse aus der französischen Studie wurden im Fachblatt  «Frontiers in Microbiology» veröffentlicht. Weiterlesen

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz sinkt weiter

Koblenz (dpa/lrs) – Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag weiter zurückgegangen. Der Wert lag bei 772,5 nach 863,7 am Mittwoch, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte (Stand 14.10 Uhr). Die Hospitalisierungsinzidenz sank von 7,52 auf 6,55. Laut LUA gab es 5607 neue bestätigte Corona-Fälle. Weiterlesen

Mehr als 130.000 Neuinfektionen und Inzidenz sinkt deutlich

Berlin (dpa) – Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 826,0 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 887,6 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 720,6 (Vormonat: 1700,6). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 130.104 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 186.325 registrierte Ansteckungen. Weiterlesen

Branchenvertreter: Keine Personalnot durch Teil-Impfpflicht

Berlin (dpa) – Die seit Mitte März greifende Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Kliniken und Pflegeheimen hat laut Branchenvertretern keine Personalnot ausgelöst, es gibt aber offene rechtliche Fragen.

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe erklärte am Mittwoch in einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags, es würden kein großer Ausstieg aus dem Beruf und damit auch keine Unterversorgung befürchtet. Es gebe aber seit Jahrzehnten viel zu wenig Pflegende in allen Einrichtungen, sagte Präsidentin Christel Bienstein. Weiterlesen

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