Dax tritt weiter auf der Stelle

Frankfurt/Main (dpa) – Nach positivem Start ist dem Dax am Rosenmontag schnell der Schwung ausgegangen. Nach dem Jahreshoch vor zwei Wochen bei 15.658 Punkten fehlt ihm ein klarer Trend.

Nach der ersten Handelsstunde lag der deutsche Leitindex mit 0,1 Prozent im Plus bei 15.497 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg 0,2 Prozent auf 28.927 Punkte, der Eurozonen-Auswahlindex EuroStoxx 50 wie der Dax um 0,1 Prozent.

Insgesamt winkt den Anlegern ein ruhiger Wochenstart – weniger wegen der Rosenmontagsumzüge hierzulande, als wegen geschlossener US-Börsen am «President’s Day». Weiterlesen

Dax steigt weiter

Frankfurt/Main (dpa) – Der Dax hat am Donnerstag nach positiven Signalen von der Berichtssaison der Unternehmen weiter zugelegt. Der deutsche Leitindex stieg gegen Mittag um 0,60 Prozent auf 15.599,89 Punkte. Auch die anderen Indizes rückten weiter vor: Der MDax der mittelgroßen Unternehmen notierte 1,49 Prozent fester bei 29.078,12 Punkten und der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,70 Prozent auf 4310,21 Zähler.

Der Flugzeugbauer Airbus übertraf mit seinen Jahresresultaten die Erwartungen, was den Aktien mit plus drei Prozent in die Dax-Spitzengruppe sowie zum höchsten Stand seit rund drei Jahren verhalf. Weiterlesen

Dax mit kleinem Punktgewinn zum Handelsauftakt

Frankfurt/Main (dpa) – Vor wichtigen US-Konjunkturdaten haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte erst einmal nur zaghaft zugegriffen. In den ersten Handelsminuten stieg der Dax um 0,15 Prozent auf 15.403,74 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es am Mittwochmorgen um 0,24 Prozent auf 28.399,27 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,15 Prozent auf 4245,27 Zähler. Am Nachmittag werden die Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht.

Dax startet mit leichtem Plus

Frankfurt/Main (dpa) – Vor wichtigen US-Inflationsdaten am Nachmittag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstagmorgen ohne klare Richtung präsentiert. Größere Bewegung dürfte mit der Bekanntgabe der mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise um 14.30 Uhr aufkommen. Weiterlesen

Dax mit verhaltenem Start vor US-Inflationsdaten

Frankfurt/Main (dpa) – Vor wichtigen US-Inflationsdaten haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt nicht allzuweit aus dem Fenster gelehnt. Im frühen Handel legte der Dax um 0,23 Prozent auf 15.343,19 Punkte zu. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex rund 1,4 Prozent verloren und eine schwankungsreiche Woche mit einem Abschlag von gut einem Prozent beendet. Der MDax gewann am Montagmorgen 0,16 Prozent auf 28.439,20 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um rund 0,4 Prozent. Der Fokus richtet sich bereits auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Dienstag und der Erzeugerpreise am Donnerstag.

Dax startet mit Verlusten

Frankfurt/Main (dpa) – Der deutsche Aktienmarkt ist mit Verlusten in den Dienstag gestartet. In den ersten Handelsminuten sank der Leitindex Dax um 0,24 Prozent auf 15.308,92 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,36 Prozent auf 29.215,31 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,1 Prozent auf 4201,08 Zähler. Weiterlesen

Neue Zinssorgen belasten Dax

Frankfurt/Main (dpa) – Angesichts neu entfachter Zinssorgen ist der Dax am Montag schwach in die Woche gestartet. Rund eine halbe Stunde nach Handelsbeginn sank der deutsche Leitindex um 0,63 Prozent auf 15.378,48 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,02 Prozent auf 29.476,01 Punkte nach unten, und der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx verlor 0,85 Prozent auf 4221,66 Zähler.

Am Freitag hatte der Dax den sehr robusten US-Arbeitsmarktbericht noch vergleichsweise gut weggesteckt und wie der US-Leitindex Dow Jones Industrial einige Stunden später mit einem nur moderaten Minus geschlossen. Die Experten der Schweizer Bank UBS sprachen von einer Verschnaufpause nach dem Kurssprung am Donnerstag.

An der New Yorker Technologiebörse Nasdaq war es vor dem Wochenende indes deutlich bergab gegangen. Die enorm starken Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten hätten die Einschätzung untermauert, dass die US-Notenbank ihren Zinserhöhungskurs auf ein Niveau über fünf Prozent fortsetzen werde, hieß es bei der UBS-Konkurrentin Credit Suisse. Technologieaktien gelten als besonders sensibel für steigende Zinsen. Weiterlesen

Aktienkurse sinken nach starkem Vortag

Frankfurt/Main (dpa) – Nach dem Kursanstieg des Vortages geht es am Freitag am deutschen Aktienmarkt wieder etwas abwärts. Anleger verkauften verstärkt ihre Anteile. Im frühen Handel verlor der Dax 0,87 Prozent auf 15.374,47 Punkte. Am Vortag hatte er nach Notenbank-Entscheidungen bis auf rund 15 521 Zähler zugelegt und damit den höchsten Stand seit fast einem Jahr erreicht. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Freitag um 1,13 Prozent auf 29.473,45 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stand zuletzt 0,6 Prozent tiefer.

Im Technologiesektor, der am Vortag in New York die Rally dominierte, dämpften enttäuschende Quartalszahlen aus den USA wieder die Stimmung. Apple, Amazon und Alphabet wussten nicht zu überzeugen. In Deutschland verloren die Titel des Chipherstellers Infineon nach ihrem hohen Vortageszuwachs fast zwei Prozent. Weiterlesen

Trotz Kritik: Viele Hauptversammlungen bleiben online

Von Jacqueline Melcher, dpa

München (dpa) – Demonstrationen vor der Veranstaltungshalle, hartnäckige Fragen aus dem Saal und lebhafte Debatten zwischen Aktionären und der Unternehmensführung: Auf Hauptversammlungen haben sich Anteilseigener auch lautstark ihren Weg gesucht, um sich Gehör in den Chefetagen zu verschaffen.

Doch seit dem ersten Corona-Jahr ist es ruhiger geworden um die jährlichen Aktionärstreffen, bei denen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktieninhabern Rede und Antwort stehen. Wegen der Pandemie hielten Unternehmen ihre Hauptversammlungen in den vergangenen drei Jahren oft online ab. Die Mehrheit der Dax-Konzerne will dabei bleiben.

Von den 40 größten Unternehmen am deutschen Aktienmarkt plant bereits mehr als die Hälfte auch in diesem Jahr eine rein digitale Hauptversammlung. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervor. 22 Dax-Konzerne planen Online-Formate, nur 10 Unternehmen haben sich für ein Treffen in Präsenz entschieden – darunter BASF, Henkel, Airbus und Porsche. Bei 7 Unternehmen steht die Entscheidung noch aus. Ein Konzern machte keine Angaben.

Hybrides Format gefordert

Von Aktionärsseite kommt viel Kritik an der rein digitalen Hauptversammlung. Deutsche Aktionärsschützer sehen die Gelegenheit für einen lebendigen Austausch zwischen Aktionären und Unternehmensführung gefährdet und fordern stattdessen etwa ein hybrides Format. «Die Präsenzhauptversammlung ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Aktienkultur in Deutschland», sagte Daniela Bergdolt, Vizepräsidentin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). «In Präsenz ist der lebendige, kritische Dialog zwischen Unternehmen und Aktionären am besten umsetzbar.»

Die Möglichkeit einer Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre wurde zu Beginn der Corona-Pandemie eingeführt. Die jährlichen Treffen, bei denen üblicherweise Tausende Menschen zusammenkommen, um über die Dividendenausschüttung, Kapitalerhöhungen und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat abzustimmen, durften online stattfinden. Im vergangenen Sommer machte der Bundestag die Sonderregelung dann mit gewissen Änderungen dauerhaft möglich. Die Rechte der Aktionäre sollen dabei auch online uneingeschränkt gewährleistet werden, etwa durch ein Live-Nachfragerecht.

Vorteile für Konzerne

Nach Ansicht von Unternehmen wie Beiersdorf, Merck, BMW, Siemens und Vonovia, die sich auch in diesem Jahr für eine Online-Hauptversammlung entschieden haben, hat sich das neue Format in der Corona-Zeit bewährt. Die Dax-Konzerne sehen dabei verschiedene Vorteile: Man habe mehr Planungssicherheit, schütze die Gesundheit der Beteiligten, es würden Kosten, Aufwand und CO2-Emissionen durch die Anreise gespart und die Teilnahme von mehr und auch internationalen Aktionären ermöglicht.

Bei der Hauptversammlung im Netz fallen die teils hohen Kosten für Saalmiete, Verpflegung und Personal weg. Das Gesundheitsunternehmen Fresenius sparte mit dem Online-Format nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Jahren rund ein Viertel der Kosten im Vergleich zu vorigen Präsenzversammlungen. Der Werkstoffhersteller Covestro und der Energiekonzern E.ON rechnen sogar mit einer Kosteneinsparung von um die 50 Prozent. Andere Unternehmen bezifferten den Unterschied auf einen sechsstelligen Euro-Betrag. Viele sagten aber auch, niedrigere Kosten seien kein Maßstab bei ihrer Entscheidung gewesen.

Abstimmung unter Vorständen

Noch bis 31. August können die Vorstände der Aktiengesellschaften mit Zustimmung des Aufsichtsrates darüber entscheiden, ob die diesjährige Hauptversammlung in Präsenz oder online abgehalten werden soll. Danach braucht es eine Satzungsänderung, die das Online-Format für bis zu fünf Jahre festlegen kann oder den Vorstand ermächtigt, das Treffen in diesem Zeitraum auch im Netz abzuhalten. Der Vorschlag einer Satzungsänderung steht in diesem Jahr bei einigen Hauptversammlungen auf der Tagesordnung.

«Eine pauschale Ermächtigung über ein oder zwei Jahre hinaus ohne eine Konkretisierung der Ausgestaltung der virtuellen Hauptversammlung und der Aktionärsrechte wird von den Aktionären – privaten wie institutionellen – abgelehnt», sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW. Die Aktionäre wollen demnach konkret wissen, wie ihre Rechte im Online-Format ausgestaltet oder gegebenenfalls beschränkt werden, und fordern eine offene Präsenz-Diskussion über das zukünftige Hauptversammlungsformat.

Den Anfang der Dax-Hauptversammlungen macht am 7. Februar der Münchner Energiekonzern Siemens Energy. Auch hier bleibt es erst einmal beim Anleger-Treffen im Netz. Aktionäre sollen ihre Fragen live in der Videokonferenz stellen können, teilte das Unternehmen mit. «Auf diese Weise wird auch im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung interaktiver Dialog ermöglicht», heißt es.

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Dax mit Jahreshoch nach Fed-Zinsentscheid

Frankfurt/Main (dpa) – Der US-Zinsentscheid hat dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag neuen Schwung gebracht. Im frühen Handel kletterte der Dax über sein bisheriges Jahreshoch von Mitte Januar und erreichte den höchsten Stand seit Mitte Februar 2022. Zuletzt gewann er 1,62 Prozent auf 15.426,20 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte um 2,15 Prozent auf 29.470,22 Zähler zu. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stieg um 1,3 Prozent.

Wie erwartet erhöhte die Fed ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte und stellte eine weitere geldpolitische Straffung in Aussicht. Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell hätten gleichwohl weniger «falkenhaft» gewirkt, hieß es am Morgen von der Commerzbank. Gemeint ist mit diesem Ausdruck eine etwas weniger harte geldpolitische Gangart. Die Experten der ING Bank erwarten jetzt nur noch eine weitere Zinsanhebung der Fed mit nochmals 0,25 Prozentpunkten im März. Rezessionskräfte würden anschließend den Weg ebnen für Zinssenkungen später im Jahr, so ihre Vermutung. Weiterlesen

Dax mit kleinem Minus

Frankfurt/Main (dpa) – Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Dienstag vorerst weiter zurückgehalten. Nach Vortagesverlusten an den New Yorker Börsen gab der Dax wenige Minuten nach der Xetra-Eröffnung um 0,26 Prozent auf 15.086,71 Punkte nach. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor 0,60 Prozent auf 28.694,92 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stand 0,2 Prozent tiefer. Weiterlesen

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