Berlin/Bonn (dpa) – Experten haben Ende März eine Bestandsaufnahme zu den in Deutschland noch vorhandenen Bunkern und anderen Schutzräumen abgeschlossen. Welche davon womöglich reaktiviert werden sollen, sei aber noch nicht entschieden, teilte ein Sprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) auf Anfrage mit.
Ein Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, in der letzten Phase der dreistufigen Prüfung habe es eine «vertiefte, aufwendige technische Prüfung repräsentativ ausgewählter Anlagen gegeben».
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse würden von der BImA derzeit ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst. Die Bundesanstalt wolle den Bericht im Laufe des Monats Mai zusammen mit einer Kostenprognose für die Reaktivierung von Anlagen dem Bundesinnenministerium vorlegen. «Im Anschluss wird der Bund auf Basis der im Zuge der Bestandsaufnahme gewonnenen Erkenntnisse eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen», erläuterte der Sprecher. Weiterlesen