Weihnachtsbäume so teuer wie voriges Jahr

Hannover (dpa) – Trotz Inflation, Lieferengpässen und steigender Transport- und Personalkosten gehen die Weihnachtsbaum-Pflanzer davon aus, dass die Christbäume in diesem Jahr etwa gleich viel kosten werden wie im letzten.

«Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass die Preise konstant bleiben, aber natürlich kann es in einzelnen Segmenten auch zu Preissteigerungen kommen», prognostiziert Saskia Blümel, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Weihnachtsbaumerzeuger, zwei Monate vor Weihnachten.

Nach Verbandsangaben wird die besonders beliebte Nordmanntanne wie in der vergangenen Saison pro Meter zwischen 21 und 27 Euro kosten. Blautannen sind mit 12 bis 16 Euro günstiger, für Fichten werden 9 bis 12 Euro genommen. «Viele Bäume in Deutschland werden in Familienbetrieben direkt vermarktet, hier fallen im Gegensatz zum Einkauf beim Händler zum Beispiel keine höheren Transportkosten an», erklärt Blümel. Die relativ große Preisspanne erklärt die Branchensprecherin auch mit der unterschiedlichen Qualität der Bäume. Weiterlesen

Nach einem leisen Silvester: Jahreswechsel mit Raketen?

Berlin (dpa) – Funkelnde Raketen und laute Böller um Mitternacht gehören für viele zu Silvester.

Um Verletzungen zu vermeiden und die in der Corona-Pandemie sowieso schon geforderten Krankenhäuser nicht weiter zu belasten, hatten sich Bund und Länder für 2020 auf ein Verkaufsverbot geeinigt. An vielen Orten durften auch keine alten Feuerwerke gezündet werden. Städte und Gemeinden hoffen nun auf ein Silvester 2021 ohne allgemeines Feuerwerksverbot.

«Wir sprechen uns gegen pauschale Verbote für Silvesterfeuerwerke aus», sagte Marc Elxnat vom Deutschen Städte- und Gemeindebund der Deutschen Presse-Agentur. «Das Thema hat eine Vielzahl von Aspekten – zum einen die potentiellen Ansammlungen und Feiern, die Verletzungsgefahr, zum anderen, im Umweltbereich, die Emissionen, die entstehen. Man müsste dann auch überlegen, ob stattdessen mehr zentrale Feuerwerke veranstaltet werden» Weiterlesen

Martinsumzüge sind wieder möglich

Mainz/Trier/Koblenz (dpa/lrs) – «Ich geh’ mit meiner Laterne…»: Am Martinstag leuchten traditionell vielerorts die Lichter der Kinderumzüge. Der Heilige Martin gilt als einer der beliebtesten Heiligen der katholischen Kirche. Wohl am bekanntesten ist die Legende, wonach er auf einem Pferd seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt haben soll. Die Corona-Pandemie verhinderte die Prozessionen für den legendären Schutzpatron im vergangenen Jahr – nun soll dies in Rheinland-Pfalz wieder möglich sein.

Zum Beispiel in TRIER. «Die Stadtverwaltung freut sich mit sicherlich vielen Kindern und Eltern, dass in diesem Jahr wieder Martinsumzüge stattfinden können», sagt Pressereferent Michael Schmitz. Zumal Martin mehrfach in der historischen Stadt an der Mosel gewesen sein soll. «Unter anderem, um den Römischen Kaiser Maximus zu besuchen – im Jahr 386 war das. Die ersten Anfragen für Martinszüge sind schon bei der zuständigen Verkehrsbehörde eingegangen» Weiterlesen

Bund Deutscher Karneval hofft auf Session wie vor Corona

Bexbach (dpa) – Nach einem Jahr Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie hofft der Bund Deutscher Karneval (BDK) für die bevorstehende Session auf eine närrische Jahreszeit wie vor der Pandemie. «Ich bin tatsächlich guter Hoffnung, dass es wieder so sein wird wie vor Corona», sagte BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess der Deutschen Presse-Agentur. Die Fastnachter oder Karnevalisten stünden bundesweit schon in den Startlöchern. «Sie freuen sich, dass es am 11.11. endlich wieder los geht» Weiterlesen

Dehoga rechnet wieder mit Firmen-Weihnachtsfeiern

Bad Kreuznach/Mainz (dpa/lrs) – Nach dem coronabedingten Lockdown in der vorigen Adventszeit hofft das Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr wieder auf Einnahmen durch Weihnachtsfeiern. «Das Gute bei Weihnachtsfeiern ist: Der Personenkreis steht fest», sagte der Präsident Hotel- und Gaststättenverband Dehoga in Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, der Deutschen Presse-Agentur. «Deswegen denke ich, Präsenz wird durchaus machbar sein» Weiterlesen

Immaterielles Kulturerbe: Antrag für Apfelwein «Viez» fertig

Trier (dpa/lrs) – Der Antrag für den an Mosel und Saar weit verbreiteten Apfelwein «Viez» zur Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Unesco steht: Heute (10.15 Uhr) wird der Verein «Trierer Viezbruderschaft» den Antrag an die dafür zuständige Vertreterin des rheinland-pfälzischen Kulturministeriums, Andrea Stockhammer, übergeben. Das Land und die Stadt Trier hatten zuvor Unterstützung für das Vorhaben zugesichert. Weiterlesen

Lichterglanz und Budenzauber: Städte planen Weihnachtsmärkte

Trier/Mainz (dpa/lrs) – Süßer Duft, Kunsthandwerk und glänzende Lichter an festlich geschmückten Holzhäuschen: In diesem Jahr soll es wieder Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz geben. Etliche Städte sind bereits dabei, eine Rückkehr des Budenzaubers zu planen – waren doch 2020 in der Corona-Pandemie die Märkte ausgefallen. Knapp zwei Monate vor einem möglichen Start haben manche Kommunen schon grobe Konzepte, andere sind noch am Anfang ihrer Überlegungen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in Kommunen ergab. Weiterlesen

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