Welt–Sepsis-Tag: Niedrigste Infektionsraten in Bad Bertricher Venenfachklinik

Bad Bertrich. Sepsis tritt weit häufiger auf als Brust- und Darmkrebs oder Aids, ist aber in der Öffentlichkeit kaum oder eher als „Blutvergiftung“ bekannt. Wird sie nicht rechtzeitig erkannt und sofort behandelt, besteht immer Lebensgefahr. Um auf die „unterschätzte Gefahr“ aufmerksam zu machen, findet jährlich – immer am 13. September – der Welt-Sepsis-Tag statt.

Die Capio Mosel-Eifel-Klinik hat sich seit fast 40 Jahren konsequent auf die Behandlung von Venenleiden, wie Krampfadern und Besenreiser, konzentriert. In dieser Zeit wurden alle Therapieverfahren so verfeinert und professionalisiert, dass die Fachklinik mit nur 0,19 Prozent* bei Ersteingriffen niedrigste Infektionsraten aufweist. Der internationale Wert liegt bei 3,29 Prozent. *

„Unsere rund 10.000 Patienten, die wir jedes Jahr in der Capio Mosel-Eifel-Klinik an ihren Venenleiden behandeln, können sich sicher fühlen. Unter der Leitung unserer Chefärztin Frauke Weigel werden alle Infektionen erfasst. So können wir genau belegen, dass in den letzten zehn Jahren nach Krampfaderoperation keine Sepsis aufgetreten ist. Und so belegen wir auch eine mit 1,6 Prozent sehr niedrige Rezidivquote (Wiederauftreten von Krampfadern nach zwei Jahren). Auch das ist ein Spitzenplatz im internationalen Vergleich“, sagt Verwaltungsdirektorin Petra Hager-Häusler.

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen