Vitamine sind für den Körper essentiell. Sie sind für die reibungslose Funktion von Organen von großer Bedeutung und sorgen so auch für gutes, gesundes Aussehen. Gerne werden Vitamine auch in Hautcremes verwendet, um etwa gegen Pickel oder splissige Haare anzugehen. Erfahren Sie hier, welches Vitamin sich hinter Bezeichnungen wie Biotin oder Panthenol verbirgt.
Während Vitamine lebenswichtig für den menschlichen Körper sind, besteht vor allem bei fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K) die Gefahr einer Überdosierung. Daher ist es sinnvoll, diese Vitamine als Creme anzuwenden, anstatt sie oral einzunehmen. So ist die Gefahr einer Überdosierung deutlich geringer und die Vitamine können sofort an den eventuell betroffenen Hautstellen wirken.
Vitamin A
Vitamin A, auch Retinol genannt, gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Bei einer Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel sollte daher darauf geachtet werden, die Tagesdosis (1,5 Milligramm) nicht zu überschreiten.
Retinol findet man oft als Inhaltsstoff in Gesichtspflege, da es DNA-Schäden vorbeugt und die Hautfunktion normalisiert. Daher wird es gerne als Wundermittel in Anti-Aging-Produkten gepriesen, zudem es auch Feuchtigkeit binden soll. Vitamin A wird auch häufig in Salbenform gegen Schuppenflechte verschrieben, um die Aktivität der Hornzellen der Haut zu vermindern.
Auch bei unreiner Haut hilft Vitamin A, da es entzündungshemmend wirkt und die Talgproduktion der Haut vermindert. So entstehen Pickel und Mitesser weniger schnell und können besser abheilen.
- Vitamin B
Die B-Vitamine sorgen für starkes Haar und gesunde Haut und regulieren Stoffwechselvorgänge. Vor allem Vitamin B5 (Panthenol) wird gerne in Kosmetik verwendet, da es Feuchtigkeit bindet, die Haut glättet und deren Regeneration fördert. So wird es gerne in Anti-Aging-Mitteln verwendet. Da es zusätzlich die Haut glättet und beruhigt, sorgt es für ein ausgeglichenes Hautbild.
Auch für die Kopfhaut sind B-Vitamine wichtig. Sie begünstigen Stoffwechselvorgänge in der Haarwurzel und beugen Entzündungen vor. Vitamin B2 beeinflusst zudem die schnell wachsenden Zellen positiv und sorgt für dichte Haare und widerstandsfähig Fingernägel und Hautzellen.
Bekannt als Schönheitshelfer ist Biotin (B7), das auch als Vitamin H bezeichnet wird. Biotin sorgt für gesunde Nägel und schöne Haut und wird häufig auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Dabei gilt die Tagesdosis von bis zu 60 Mikrogramm als Richtwert. Biotin regt die Regeneration an, hemmt Entzündungen und hilft auch bei brüchigen, ausfallenden Haaren, da es für eine dichtere Haarstruktur sorgt.
Vitamin C
Vitamin C wird allgemein mit Erkältungen in Verbindung gebracht. Dass das Vitamin auch für die Haut sehr wichtig ist, wissen viele nicht. Tatsächlich aber gilt Vitamin C was Hautpflege angeht als kleines Wundermittel.
Vitamin C sorgt für ein straffes Bindegewebe, indem es die Kollagenproduktion begünstigt. So hilft es der Haut zudem, Feuchtigkeit zu speichern. Zudem wirkt es als Antioxidans und findet in Anti-Aging-Mitteln Verwendung.
Sehr beliebt ist Vitamin C auch, um Pigmentflecken aufzuhellen. Es gibt verschiedene Cremes im Handel, die durch eine hohe Vitamin-C-Dosierung bei kontinuierlichem Gebrauch Pigmentflecken sichtbar aufhellen.
Vitamin E
Vitamin E ist ein Sammelbegriff für verschiedene Formen des Vitamins wie Tocopherole und Tocotrienole. In der Kosmetik wirken bestimmte Formen des Vitamins E als Antioxidanten und schützen die Haut so vor freien Radikalen. Daher wird auch dieses Vitamin gerne als in Anti-Aging-Cremes verwendet.
Zusätzlich hat es eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung auf die Haut. Da es die Haut auch mit Feuchtigkeit versorgt und so glättet, sorgt es für ein ebenmäßiges Hautbild.
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