Vulkaneifel – Ein Geopark der ersten Stunde

v.l.n.r: Prof. Verena Metze-Mangold, Präsidentin Deutsche UNESCO Kommission; Dr. Andreas Schüller, Geschäftsführer Natur- und Geopark Vulkaneifel; Dr. Henning Zellmer, Fachsektion Geotope in der DGGV; Prof. Nikolaos Zouros, Präsident Global Geoparks Association

Daun. Der Natur- und Geopark Vulkaneifel nutzte die kürzlich zu Ende gegangene internationale Tourismusbörse in Berlin zur Präsentation der UNESCO-Geoparks in Deutschland und deren internationale Vernetzung. Die Vulkaneifel hat hierbei eine besondere Stellung, denn die Konzeption und Entwicklung von Geoparks nahm mit den ersten Aktivitäten in Gerolstein und Hillesheim vor rd. 30 Jahren ihren Anfang. Heute hat sich daraus ein internationales Netzwerk mit derzeit weltweit 127 von der UNESCO anerkannten Geoparks entwickelt.
In der vom Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel Dr. Andreas Schüller geleiteten Pressekonferenz erläuterte die Präsidentin der Deutschen UNESCO Kommission Frau Prof. Verena Metze-Mangold die Bedeutung der UNESCO-Geoparks für Deutschland. Dass die Geoparks von den Kommunen getragen werden, wurde von ihr als ein besonderes und hervorzuhebendes Merkmal gewürdigt. Die zukünftige Aufgabenwahrnehmung in den Geoparks leistet wichtige Beiträge zur Globalen Nachhaltigkeitsagenda. UNESCO-Geoparks sollen zu Modellregionen weiter entwickelt werden. Dr. Henning Zellmer stellte im Überblick die deutschen UNESCO-Geoparks mit dem Fokus auf deren touristische Aktivitäten vor. Prof. Nikolaos Zouros zeigte abschließend in seiner Präsentation die beeindruckende Entwicklung des internationalen Geopark-Netzwerkes von den Anfängen bis hin zu einer heute weltweit bedeutenden Organisation zur Förderung der Entwicklung in ländlichen Räumen.

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