Verbessertes Bus-Liniennetz rund um Kelberg

Kelberg. Ab dem 09. Dezember verbessert sich das Busangebot rund um Kelberg erheblich. Grundlage ist ein neues Buskonzept, das bis 2025 im gesamten Verkehrsverbund Region Trier (VRT) und nach intensiver Planung erstmals in Teilen der Vulkaneifel umgesetzt wird. Insbesondere hier in der Vulkaneifel bringt dies einige Verbesserungen im Busverkehr mit sich.

Das neue Busangebot hält einige Änderungen bereit: So wurde im Zuge der Planung ein enges Streckennetz gestrickt, das nahezu alle Orte in der Region rund um Kelberg an den Busverkehr anbindet.

Stadtbürgermeister Martin Robrecht, Staatssekretär Andy Becht, die MdLs Astrid Schmitt und Marco Weber, die Landräte Dr. Streit und H-P. Thiel, die VRT Geschäftsführerin Babara Schwarz, Mitarbeiter des LBM und der Dauner Kreisverwaltung bei der Eröffnung des neuen Zentralen Omnibus-Bahnhofs (ZOB) in Daun

Auch die Häufigkeit der Fahrten verbessert sich, denn zusätzlich zum Schülerverkehr pendeln die neuen Linien von montags bis sonntags mindestens alle zwei Stunden.

Zudem sind die Verbindungen so geplant, dass auch der Umstieg von einem Bus in den nächsten keine längere Wartezeit in Anspruch nimmt.

Grundlage dieser Angebotsverbesserung ist ein neues Buskonzept, das seitens des VRT und den Kooperationspartnern – den Landkreisen Vulkaneifel, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich und Bitburg-Prüm sowie dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord (SPNV Nord) und dem Ministerium für Weinbau, Landwirtschaft und Verkehr – in den vergangenen Jahren beschlossen, geplant und nun sukzessive umgesetzt wird. Im Zuge dieses Buskonzeptes werden alle Busverbindungen im nördlichen Rheinland-Pfalz analysiert, umgeplant, zusammengefasst und anschließend ausgeschrieben. Neu dabei ist, dass die Finanzierung des auf 10 Jahre ausgelegten Angebots nicht mehr das Verkehrsunternehmen trägt, sondern die Aufgabenträger, also in diesem Fall der Landkreis Vulkaneifel sowie der SPNV Nord.

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