SV Gerolstein zum siebten Mal auf Platz 1

Regionale Siegerehrung des Sportbundes Rheinland zum Deutschen Sportabzeichen

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(re.) Fred Pretz, Präsident Sportbund Rheinland. Foto: Sportbund Rheinland

299 Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen erhielten im letzten Jahr  die Auszeichnung zum Erhalt des Sportabzeichens beim SV Gerolstein durch Übungsleiter Hans-Josef „Kuddel“  Pohs. Damit belegte der SV zum siebten Mal Platz Eins in der Kategorie Vereine von 601 – 900 Mitglieder bei der regionalen Siegerehrung des Sportbundes Rheinland. Hoch über dem Mittelrhein auf der Marksburg  wurden die erfolgreichen Vereine geehrt. Fred Pretz, Präsident des Sportbundes Rheinland, begrüßte die Vereinsvertreter in der historischen Burganlage bei Braubach. Auch nach der Reform im letzten Jahr wird das Sportabzeichen gut angenommen. Fred Pretz sieht noch Potenzial nach oben und motivierte die Anwesenden. „Nehmen Sie in diesem Jahr einen Freund, eine Freundin, eine Schülerin, einen Schüler oder einen Verwandten mit zum Sportabzeichen. Legen Sie das Sportabzeichen gemeinsam ab“.  Monika Sauer, Vieze-Präsidentin Breiten, Freizeit – und Gesundheitssport übereichte gemeinsam mit dem Geschäftsführer des SBR, Martin Weinitschke und Katharina Steinbach (Barmer-GEK) Urkunden und Gutscheine an die Vereins- und Schulvertreter.

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(2.v.l.) Katharina Steinbach, Barmer-GEK, (3.v.l.) Martin Weinitschke, Geschäftsführer Sportbund Rheinland, (5.v.l.) Monika Sauer, Vizepräsidentin, (6.v.l.) Hans-Josef Pohs. Foto: Sportbund Rheinland

Die Abnahme des Sportabzeichens 2014 beginnt am 8. Mai 2014. Jeweils donnerstags ab 17.30 Uhr  treffen sich die Sportlerinnen und Sportler auf dem Sportplatz. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Viele Trainer und Lehrer waren mit den Kindern ihrer Sportabzeichen-Gruppen an den Mittelrhein gereist und erlebten einen spannenden Nachmittag.

Die Marksburg in Braubach bot den Rahmen zur Ehrung. In einer kurzweiligen Burgführung erfuhr man Vieles über die Geschichte der Marksburg und das Leben der Bewohner im Mittelalter. Von der Pferdetreppe durch den Kräutergarten und den Weinkeller hinein in die Burgküche und das Schlafgemach der Herrschaften gelangte man am Ende in die Folterkammer. „Schon das Zeigen der Folterinstrumente erreichte oft schon ein Schuldeingeständnis des Übeltäters.
Wirklich ganz selten kam es zum Einsatz der Streckbank oder der Daumenschraube“, beruhigte Robert Agnello, Mitarbeiter der Deutschen Burgenvereinigung, die Kinder.

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