Sorgende Gemeinschaft Gillenfeld nimmt an Frauenhofer (iese) Studie teil

Gillenfeld. Die sorgende Gemeinschaft Gillenfeld hat in Zusammenarbeit mit dem Verein Bürger für Bürger seit Herbst letzten Jahres Seniorinnen und Senioren fit gemacht im Umgang mit Tabletts/Smartphones. Andrea Becker hat in den wöchentlichen Treffen die Hürden im Umgang mit der neuen Technik abgebaut. Jetzt chatten und telefonieren die Kursteilnehmer über WhatApp und anderen social Medias miteinander. Der Koordinierstelle der sorgenden Gemeinschaft ist nun gelungen, diese Gruppe an der Studie des Frauenhofer (iese) Instituts „STuDi – Sicheres Wohnen für Senioren“ zu beteiligen. Am 14. März stellte Herr Christoph Biegel die Studie den Teilnehmern in Gillenfeld vor.

v.l.n.r. Annemarie Trapp (Teilnehmerin) Kerstin Schmitz (Koordinierungsstelle) und Christoph Biegel (Projektbegleiter)

STuDi – Smart Home Technik und Dienstleistung für ein unabhängiges Leben zu Hause« ist ein Telematik-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. zur Unterstützung eines autarken Lebens älterer Menschen. Mithilfe moderner Sensor- und Kommunikationstechnik in der Wohnung können Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf oder Situationen der Hilflosigkeit schnell erkannt werden und Unterstützung kann schnell geleistet werden. Gerade für die medizinische und pflegerische Versorgung ist die Erkenntnis wichtig, dass die zunehmende Digitalisierung und das soziale Miteinander sich dabei gegenseitig stützen können und nicht im Widerspruch zueinander stehen.
Mit »STuDi« sollen nun die Voraussetzungen für eine flächendeckende Umsetzung in ein professionelles altersgerechtes Assistenzsystem für eine dauerhafte Nutzung geschaffen werden. Es sollen weitere Regionen in Rheinland-Pfalz erschlossen werden und technische Verbesserungen sowie pflege- und gesundheitsbezogene Beratungskonzepte sollen integriert werden.

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