Schülerin des Thomas-Morus-Gymnasiums Daun ausgezeichnet

Daun. Die Abiturientin Anna Jendl, Schülerin des TMG, hat den Pierre-de-Coubertin-Preis 2011 verliehen bekommen. Sie erhielt den Preis in einer prominent besetzten Jubiläumsveranstaltung im Landesmuseum Mainz aus den Händen der Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Doris Ahnen. Der Pierre-de-Coubertin-Preis ist die höchste Auszeichnung, die der Landesssportbund Rheinland-Pfalz alljährlich an den Abiturjahrgang vergibt. Jede Schule kann eine Person vorschlagen.

Antoine de Navacelle de Coubertin, Urgroßneffe des Gründers der Olympischen Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin, reiste eigens aus London an, um den Preisträgern zu gratulieren. Professor Dr. Norbert Müller, Präsident des Internationalen Coubertin-Komitees, und Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, schlossen sich den Glückwünschen an. Der Pierre-de-Coubertin-Preis basiert auf sehr guten Sportnoten. Voraussetzung sind ferner die erfolgreiche Teilnahme an schulischen Wettkämpfen und außerunterrichtliches soziales Engagement. Anna Jendl wurde aufgrund ihrer herausragenden Sportnoten, ihres Engagements als Übungsleiterin beim TuS Daun, als Betreuerin von Kindersportgruppen an der Grunschule Daun und nicht zuletzt wegen der zweimaligen Teilnahme am Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia mit der Handballmannschaft des TMG von der Fachkonferenz Sport für diesen Ehrenpreis vorgeschlagen. Der Sportfachkonferenzvorsitzende Hermann Krämer-Eis begleitete die Abiturientin zur Preisverleihung nach Mainz.

Die gesamte Schule gratuliert Anna Jendl zu dieser ehrenvollen Auszeichnung.

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