Daun/Tunesien. Vom 25.10. – 09.11.2013 nehmen die Teams Christoph Bangert/Mathijs Slee (Startnummer 224) sowie und Volkhard Bangert/Martin Kiefer (Startnummer 225) an einem neuen Rallye-Abenteuer teil, der Sahara Rallye de Tunisie El Chott 2013. Mit dem Prolog, den 11 Wertungsprüfungen und den Überführungskilometern müssen die Teams insgesamt über 2900 Kilometer durch ganz Tunesien zurücklegen. Anders als bei der Bamako-Rallye 2012 gilt es hier, die einzelnen Wertungsprüfungen möglichst schnell zurückzulegen. Die Streckenführung mit einer Mischung aus Pisten, schnellen Sandpassagen und Dünendurchfahrten stellt hohe Ansprüche an beide Teams. Dabei verlassen sich die Teams aus Daun auch bei dieser Rallye auf die von Martin Kiefer vorbereiteten Land Rover Defender 90. Die genaue Position der beiden Rallyeteams kann man unter http://www.explona.org/elchott2013 verfolgen. Einfach die Startnummern 224 bzw. 225 anklicken. Über die Seite http://rally.christophbangert.com kann man mit den Rallyefahrern Kontakt aufnehmen. Nähere Einzelheiten zu der Rallye gibt es unter http://www.elchott.com
Zeitplan:
27.10. 375 km Tunis – Gafsa (Transfer)
28.10. 405 km Gafsa – Ksar Ghilane (Transf.+Prol.+Transf.+WP01+Transf.+WP02)
29.10. 180 km Ksar Ghilane – Ksar Ghilane C1 (WP03)
30.10. 150 km Ksar Ghilane – Lost Lake (WP04)
31.10. 125 km Lost Lake – Ksar Ghilane (WP05)
01.11. 300 km Ksar Ghilane – Douz (WP06)
03.11. 265 km Douz – Ksar Ghilane (WP07)
04.11. 185 km Ksar Ghilane – Ksar Ghilane C2 (WP08)
05.11. 180 km Ksar Ghilane – Ksar Ghilane C3 (WP09)
06.11. 175 km Ksar Ghilane – Kebili (WP10+Transfer)
07.11. 495 km Kebili – Hammamet (Transfer+WP11+Transfer)
08.11. 005 km Hammamet – Tunis (Transfer)
Jürgen Lenarz fährt quer in die Top-Ten
Am Samstag, 06. Oktober 2013, fand die ADAC Rallye Bad Emstal statt, bei der Jürgen Lenarz mit neuer Copilotin Natalie Solbach-Schmidt aus Olpe an den Start ging. Schon eine Woche zuvor, konnten sie sich bei der East Belgian Rallye in St. Vith als Vorausfahrzeug auf die Rallye Bad Emstal vorbereiten. So fand man sich als Team im Emstal schnell zurecht und konzentrierte sich auf die anspruchsvollen Strecken. Der Dauerregen der letzten Tage verwandelte die Prüfungen in Rutschpartien, in denen sich Jürgen dennoch richtig wohl fühlte. Trotz eines Ausrittes ins Unterholz und Motorproblemen in der letzten Prüfung, schleppte man sich so eben noch ins Ziel der Rallye.
Umso schöner war dann am Ende des Tages der Blick auf das Gesamtergebnis. Mit Platz 9 im Gesamt und Zweiter bei den Youngtimern feierte das Duo ihre erste Zielankunft mit dem Opel Kadett C Coupe. Nach diesem tollen Ergebnis freuen sich die beiden umso mehr auf die nächste und auch letzte Veranstaltung für diese Saison. Die Rallye Köln-Ahrweiler startet vom 08. bis 10. November rund um Mayschoss. Eine Heimveranstaltung für Jürgen Lenarz, der letztes Jahr einen super 6. Platz einfuhr.
Peter Schlömer und Petra Müller bei der Admont-Rallye in Österreich
Zur Admont Rallye, ein Lauf zur Österreichischen Meisterschaft, war auch eine Gruppe von Slowly Sideways Vorort. Peter Schlömer und Petra Müller nahmen die Herausforderung an, in der Alpenregion 150 WP-Kilometer zu fahren. Bei regnerischen Bedingungen waren die Straßen sehr glatt, und es galt mit Respekt an die Sache ranzugehen, derweil Fahrfehler dazu führen konnten, einige hundert Meter die Abhänge herunterzufallen. Am Freitag wurde in der Region Spital am Phyrn (Oberösterreich) gefahren. Am Samstag ging es über den Phyrn Pass nach Admont (Steiermark), wo auch 8 WP’s zu fahren waren. Das Team meisterte die Veranstaltung ohne Schwierigkeiten, sodass die Servicecrew von Martin Kiefer und Mattheis Slee nur normale Wartungsarbeiten durchzuführen hatten.
Jürgen Lenarz/Natalie Solberg-Schmitt zu Gast bei der East Belgium Rallye
Das letzte Septemberwochenende stand im Zeichen der East Belgium Rallye, einem Lauf zur Belgischen Meisterschaft. Rund um St. Vith galt es 10 anspruchsvolle Wertungsprüfungen zu fahren. Als Gäste waren bei Slowly Sideways Belgien die Teams Jürgen Lenarz/Natalie Solbach-Schmidt sowie Peter Schlömer/Petra Müller Vorort. Bei wunderschönem Wetter machte es großen Spaß die anspruchsvollen Prüfungen in den Ardennen zu fahren. Nach der letzten Nachtprüfung waren alle froh, einen schönen Rallyetag erlebt zu haben, wobei beide Teams von Reparaturen verschont blieben. Dank galt den “Schraubern” Leo Gierden/Ingo Drückes sowie Peter Firmenich/Leo Bill, die sich wie gewohnt sehr gut um die Wartung der Autos gekümmert haben.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen