RWE Klimaschutzpreis in Daun überreicht

• Vier Initiativen aus der Vulkaneifel ausgezeichnet • RWE Deutschland stellt 750 Euro Preisgeld zur Verfügung

Vier Preisträger aus den Ortsgemeinden Hinterweiler, Niederstadtfeld und Strohn freuten sich über den RWE Klimaschutzpreis,  den ihnen RWE- Kommunalbetreuerin Beatrix Ziegler gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun,  Werner Klöckner, überreichte.
Vier Preisträger aus den Ortsgemeinden Hinterweiler, Niederstadtfeld und Strohn freuten sich über den RWE Klimaschutzpreis,
den ihnen RWE- Kommunalbetreuerin Beatrix Ziegler gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun,
Werner Klöckner, überreichte.

Daun. Vier Projekte aus der Verbandsgemeinde Daun wurden mit dem Klimaschutzpreis 2013 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Klöckner überreichte RWE-Kommunalbetreuerin Beatrix Ziegler die Urkunden und gratulierte den Gewinnern, die aus den Ortsgemeinden Hinterweiler, Niederstadtfeld und Strohn kommen.  Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 750 Euro stellt RWE Deutschland zur Verfügung.„Klimaschutz und Energiewende – zwei Begriffe, die in unserem Land für die Umsetzung eines Generationenprojektes stehen. Betrachtet man die ehrgeizigen bundes- und landespolitischen Ziele zu diesen Themen, haben wir als Bürger eigentlich keine Wahl mehr, ja oder nein zu sagen: Jeder einzelne muss handeln“, betonte Beatrix Ziegler. „Und das viele „Einzelne“ in Rheinland-Pfalz handeln – ganz im Verborgenen und ohne große Publicity – wird hier in Daun wieder deutlich. Denn häufig sind es nicht die riesengroßen Projekte, die zum Erfolg beitragen, sondern viele kleine Maßnahmen, die die Energiewende in unseren Ortsgemeinden voranbringen. Mit dem RWE Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung des Klimaschutzes beitragen“, so die RWE-Kommunalbetreuerin weiter.

Warum die Ortsgemeinde Hinterweiler die Ortsgruppe der Landfrauen und den Angelverein für den Klimaschutzpreis vorgeschlagen hat, erläuterte Ortsbürgermeister Gerd Mertes. „Die Landfrauen pflegen seit der Dorferneuerung vor knapp zehn Jahren die Pflanzbeete in unserer Ortsgemeinde und ersparen so die Arbeit und Kosten des Gemeindearbeiters. Der Angelverein hat den ehemaligen Löschteich in Eigenregie zu einer schönen Freizeitanlage ausgebaut und pflegt diese und das gesamte Umfeld bereits seit 25 Jahren.
Die KiTa (Kindertagesstätte) Arche Noah in Strohn wurde für die Gestaltung einer Ruheinsel auf dem Außengelände ausgezeichnet. Die Kinder selbst suchten nach einer Rückzugsmöglichkeit, und einem Ort auf dem Gelände, an dem sie sich zurückziehen, auf Bänken sitzen und ruhen, kreativ sein, aber auch träumen können“, so Yvonne Willems vom Elternbeirat des Kindergartens.
Gemeinsam mit den Kindern und mit Unterstützung des Ortsbürgermeisters beschafften die Eltern und Erzieherinnen das Holz für einen Tisch mit Bänken, richteten den Stellplatz her und stellten die Sitzgruppe auf. Die Dorfgemeinschaft Niederstadtfeld hat mit großem ehrenamtlichen Engagement in unzähligen Arbeitsstunden dafür gesorgt, dass auf einem brachliegenden Grundstück in der Ortslage ein neuer Kinderspielplatz angelegt wurde, der als Treffpunkt für Jung und Alt dient“, so Ortsbürgermeister Günter Horten. Parallel dazu wurde in Eigenleistung die Niederstadtfelder Mineralquelle, der „Drees“ als Anlaufstelle und Ruhezone für Einheimische und Gäste einladend gestaltet.
Bürgermeister Werner Klöckner betonte abschließend, dass es bei der Auszeichnung weniger um die Fördersumme gehe, wichtig sei vielmehr, dass das enorme ehrenamtliche Engagement hervorgehoben und ausgezeichnet werde.

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