Regionalbank verabschiedet Alois Bumb

Daun. Am 22. Juni hieß es für Alois Bumb: auf Wiedersehen Volksbank! Nach langen loyalen und engagierten Jahren in der heutigen Volksbank RheinAhrEifel war sein letzter Arbeitstag gekommen. Statt Kundengesprächen stand für den erfahrenen Serviceberater am Tag seines 60. Geburtstages die feierliche Verabschiedung mit Vorgesetzten, Vertretern des Betriebsrates, Kollegen und ehemaligen Weggefährten auf dem Programm. Mit Elmar Schmitz und Rudolf Schmitz war auch der Vorstand vertreten, um einem geschätzten Mitarbeiter seine Wertschätzung persönlich zu zeigen. Sie gaben ihm die besten Wünsche für die persönliche Zukunft mit auf den Weg.

Alois Bumb blickt auf 40 Jahre bei der heimischen Genossenschaftsbank zurück. Zwei Drittel seiner bisherigen Lebenszeit hat er sich für die Bank eingesetzt. Nach seiner Ausbildung und einer einjährigen Tätigkeit bei der Fleischwarenfabrik Firma Höll wagte der gelernte Industriekaufmann im Anschluss an den Grundwehrdienst seine ersten genossenschaftlichen Schritte. Am 1. Oktober 1972 trat er seinen Dienst bei der damaligen Volksbank Daun eG an. Bis zum heutigen Tag war Alois Bumb als Serviceberater in der Dauner Niederlassung bei Kunden und Mitarbeitern hoch geschätzt. Viele Dauner gingen nicht zur Volksbank, sie gingen zu Alois Bumb, der der Volksbank über vier Jahrzehnte ein Gesicht gab: Kompetenz vor Ort und persönliche Verbundenheit.

„Über so viele Jahre im selben Betrieb zu arbeiten, ist heute keine

Selbstverständlichkeit mehr. Dass Sie, lieber Herr Bumb, der Volksbank so lange treu geblieben sind, dafür sind wir dankbar, und wir sind auch stolz darauf. Denn kompetente Mitarbeiter sind unser wichtigster Wettbewerbsvorteil – davon hängt der Erfolg der Volksbank RheinAhrEifel entscheidend ab“, führte Vorstandsvorsitzender Elmar Schmitz in seiner Abschiedsrede aus.

In die passive Altersteilzeit geht Alois Bumb mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Weniger Zeit mit liebgewonnen Kollegen und Kunden, dafür mehr Zeit für die Familie und seine Hobbies. In seiner Freizeit widmet er sich Mitbürgern, die Unterstützung benötigen. Er ist Vorstandsmitglied und Kassierer im Verein „Christen helfen Bürgern e.V.“, der Menschen in Not schnelle, konkrete und unbürokratische Hilfe bietet. 

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