Einrichtungsleitung für Hospiz gestartet

Geschäftsführer Oliver Winter wünscht Cordula Bielemeier viel Erfolg als Einrichtungsleiterin des stationären Hospizes in Wittlich. (Foto: St. Raphael CAB)

Cordula Bielemeier hat zum Jahresbeginn die Leitung des stationären Hospizes in Wittlich übernommen. Die neue Einrichtung befindet sich im Bau und soll im Sommer dieses Jahres fertiggestellt werden. „In dem stationären Hospiz sollen schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine häusliche Umgebung finden und begleitet werden“, so Cordula Bielemeier. Weiterlesen

L 64 / K 18 – Vollsperrung zwischen Eckfeld und Brockscheid

Ab dem 26.02.2024 starten die Straßenbauarbeiten im Zuge des Kreuzungsbereiches an der L 64 / K 18 bei Brockscheid

Im Zuge der Baumaßnahme wird durch den Landesbetrieb Mobilität Gerolstein der Kreuzungsbereich verbreitert, sodass zukünftig aus beiden Richtungen eine Linksabbiegespur entsteht. Somit wird die Verkehrssicherheit in diesem Bereich verbessert. Weiterhin wird die K 18 bis zum Ortseingang von Brockscheid saniert. Weiterlesen

Sichergestellte Gegenstände nach Diebstählen aus PKWs – Polizei sucht nach den Eigentümern

Im Rahmen der Ermittlungen zur Diebstahlsserie aus Fahrzeugen im Dezember 2023 (siehe Pressemeldungen vom 20. Dezember 2023, 15:56 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117697/5677011 und 28. Dezember 2023, 15:44 Uhr https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117697/5680732 ) kann die Polizei Bitburg mehrere sichergestellte Gegenstände, bei denen es sich vermutlich um Diebesgut handelt, nicht zuordnen. Es handelt sich um folgenden Gegenstände: Weiterlesen

Räuberische Erpressung in Daun

Daun. Am Samstag, den 10.02.2024, gegen 15:00 Uhr, kam es in Daun in der Burgstraße zu einer räuberischen Erpressung zum Nachteil eines Geschäftes für Gold- und Pelzankauf. Weiterlesen

Mahnwache der Friedensgruppe Daun für Frieden im Nahen Osten

Zu einer Mahnwache lädt die Friedensgruppe Daun am Freitag, 16. Februar 2024, ein. Mit der Mahnwache erinnert die Friedensgruppe an den blutigen Überfall der Hamas auf jüdische Siedlungen, bei dem über 1.200 Zivilisten und Militärs ermordet und 250 als Geiseln nach Gaza entführt wurden. Weiterlesen

Landkreistag: Die kommunale Solidarität bröckelt

Der Landkreistag warnt vor einer zunehmenden Überlastung der Kommunen bei der Aufnahme von Geflüchteten in Rheinland-Pfalz. Die Bereitschaft, neue Unterkünfte bereitzustellen, stoße auf immer weniger Gegenliebe, sagte der Geschäftsführende Direktor des kommunalen Spitzenverbands, Andreas Göbel, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Nur wenn die Zahl der Geflüchteten zurückgehe, könnte die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Aufnahme einigermaßen aufrechterhalten werden,

Aktuell sei im Landkreis Vulkaneifel die Situation aufgeheizt, obwohl der Landkreis nur seinen rechtlichen Verpflichtungen nachkomme, berichtete Göbel. Denn Landrätinnen und Landräte haben keine Möglichkeiten, Zuwanderung zu begrenzen. Die Situation spitze sich auch in anderen Landkreisen zu, nicht nur in Rheinland-Pfalz. Die Kapazitäten seien erschöpft. Das gelte auch für den ländlichen Raum und nicht nur die Städte. Es gebe immer weniger Gebäude, die überhaupt für eine Unterbringung der Menschen zur Verfügung stehen.

Als Konsequenz sollte es viel mehr zentrale Unterkünfte geben, forderte Göbel. Das könnten auch Containerdörfer sein. Grundsätzlich könne bei der Verteilung der Geflüchteten künftig stärker darauf geachtet werden, dass das Verhältnis zur einheimischen Bevölkerung ausgewogen ist. Wichtig sei auch, dass es in der Nähe der Unterkünfte auch einen ÖPNV-Anschluss und Einkaufsmöglichkeiten gebe. Dies setzt allerdings voraus, dass geeignete Standorte nicht von vornherein verhindert werden.

«Wir brauchen in der schwierigen Situation kommunale Solidarität – aber die bröckelt aus verständlichen Gründen», sagte der Geschäftsführende Direktor des Landkreistages. «Deshalb ist es auch so wichtig, dass wirksame Maßnahmen ergriffen werden, die den Zuzug reduzieren.» Die Geflüchteten, die dann auf die Kommunen verteilt werden, sollten auch tatsächlich eine Bleibeperspektive haben. Das sei auch nötig, damit die Integration bei den bereits aufgenommenen Menschen gelingen könne. (dpa)

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