Aufmerksame Leser unserer Zeitung werden es längst wissen. Bund und Länder haben sich im Jahre 2007 auf ein neues Ausstattungskonzept für den bundeseigenen Katastrophenschutz im Zivilschutz geeinigt. Ein Bestandteil davon sind neue Brandschutzfahrzeuge des Bundes. Vor zwei Jahren begann die Auslieferung der insgesamt 190 Fahrzeuge nach dieser neuen Konzeption.
Nun hat auch der Landkreis Vulkaneifel ein Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS) im Wert von über 200.000 Euro erhalten, welches durch die Kreisbeigeordnete Karin Pinn in Kelberg im Beisein von Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach, Bürgermeister Karl Häfner sowie Wehrleiter Berens und Wehrführer Schäfer offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Eingesegnet wurde das Fahrzeug schon vor einigen Wochen.
Vier von fünf Verbandsgemeinden im Landkreis Vulkaneifel hatten sich für die Stationierung des Fahrzeuges beworben. Nach Auswertung der verschiedensten Punkte, die für die Stationierung des neuen LF-KatS ausschlaggebend waren, wurde sich für die Feuerwehr Kelberg entschieden.
Stellvertretend für Landrat Onnertz richtete die Kreisbeigeordnete Karin Pinn seitens des Landkreises ihren Dank an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, aber auch an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier, die für die Verteilung zuständig ist. Der Landkreis wurde auch deshalb berücksichtigt, weil es für dieses Fahrzeug kein Vorgängerfahrzeug gibt.
Den Glückwünschen schloss sich auch der Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach an. Ein großes Dankeschön gebührt der Verbandsgemeinde Kelberg für die unentgeltliche Unterstellung und Bewirtschaftung des Fahrzeuges sowie an die Freiwillige Feuerwehr Kelberg, die die Besetzung des Fahrzeuges bei überörtlichen Einsätzen und im hoffentlich nie eintretenden Katastrophenfall sicherstellen wird.
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