Ministerpräsident zu Gast in der „Krimihauptstadt“

Hillesheim. Das Hillesheimer Land hat sich auch dank des Krimitourismus in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und gilt weithin als lebens- und liebenswerte Urlaubsregion. Da das selbst dem Ministerpräsidenten nicht verborgen geblieben ist, besuchte Kurt Beck am Mittwoch Hillesheim. Der Besuch in der Beispielstadt war Teil seiner alljährlichen Journalistenreise, die Beck dieses Jahr in die Vulkaneifel führte. Mit dabei waren rund 30 Journalisten aus Bundes- und Landespolitik. Begrüßt wurden sie von der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Heike Bohn und den „Krimi-Hauptverdächtigen“, Monika und Ralf Kramp
 
Beck besichtigte in Hillesheim das „Kriminalhaus“ mit dem Cafe Sherlock, dem „Deutschen Krimi-Archiv“ und dem KBV-Verlag – und war sichtlich begeistert von der Entwicklung Hillesheims als touristisches Highlight der Eifel. Die Reisegruppe, allen voran der Ministerpräsident, nutzte die Gelegenheit, einen Kaffee „in kriminalistischer Atmosphäre“ zu trinken und im Krimi-Archiv zu schmökern. Hausherr Ralf Kramp erläuterte das Konzept des Hauses und betonte die enorme Bedeutung, die der Krimi-Tourismus mittlerweile für das Hillesheimer Land hat. Vor allem wegen dessen konsequenter Entwicklung gilt Hillesheim mittlerweile als attraktives Urlaubsziel. Beck versprach, wieder vorbeizuschauen – ebenso wie viele der Journalisten, von denen einige bei ihrem Besuch zum ersten Mal von dem kulturellen Angebot erfuhren. So entwickelte sich die Reise prompt zu einer gelungenen Werbetour für das Hillesheimer Land.
 
Für Bürgermeisterin Heike Bohn ist der Besuch des Ministerpräsidenten auch eine Anerkennung für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre: „Gemeinsam mit vielen Partnern haben wir das Hillesheimer Land zum „Krimi-Land“ gemacht. Die vielen Besucherinnen und Besucher bringen Leben in die Region und tragen dazu bei, die wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu sichern. Umso schöner, dass auch der Ministerpräsident für unsere schöne Heimat Werbung macht!“

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