Köln/Gillenfeld. Auf dem ersten gesamtdeutschen Kitaleitungskongress in Köln erhält Erika Werner, Leiterin der kath. Kindertagesstätte und Familienkita den Carl Link Award für exzellente Arbeiten im Bereich der Pädagogik der Kindheit. Die Leitung der Kindertagestätte Emmaus in Gillenfeld hat zum Abschluss ihres Bachelorstudiums „Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt Frühe Bildung“ ihre Abschlussarbeit zum Thema: „Von der Familienkita zum Mehrgenerationenzentrum im ländlichen Raum“ eingereicht und unter den vielen Bewerbungen aus der gesamten Republik den 3. Platz des Carl Link Awards erhalten.
Erika Werner: „Mir war gerade dieses Thema wichtig, da gerade im ländlichen Raum der demografische Wandel sehr schnell erkennbar wird und man frühzeitig Visionen vor Ort entwickeln muss, damit nicht auch noch die Kita am Ort schließt“. Die in diesem Jahr prämierten Arbeiten stellen wieder einen interessanten Querschnitt aus den Themen der Kita-Praxis dar und bieten wertvolle Handlungsempfehlungen für die praktische Arbeit. Mittlerweile ist der Carl Link Award eine feste Institution im deutschsprachigen Raum geworden.
Die Verleihung dieses Preises stellt nicht nur eine Würdigung der Werke der Ausgezeichneten dar, sondern kennzeichnet auch die enorme wissenschaftliche Entwicklung im Feld der frühkindlichen Pädagogik und der Anwendbarkeit in der Praxis. Grundvoraussetzung ist eine herausragende wissenschaftliche Bachelor- und Masterarbeit. Der Carl Link Award besticht nicht nur durch das gewählte Thema, sondern auch durch die Unabhängigkeit der Jury, die sich aus Fachexpertinnen und -experten sowohl der Wissenschaft, wie auch der Praxis zusammensetzt.
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