„Kreisverbindungskommando Vulkaneifel“

Notar Dr. Martin Eimer zum Hauptmann der Reserve befördert

v. l. n. r.: Oberstleutnant d. R. Horst Werner, Hauptmann d. R. Dr. Martin Eimer, Hauptmann d. R. Jochen Kracht

Dr. Martin Eimer, Notar mit Amtssitz in Daun, engagiert sich seit zwei Jahren als Offizier der Reserve im Kreisverbindungskommando Vulkaneifel (KVK) und wurde jetzt durch den Leiter des KVK, Oberstleutnant der Reserve Horst Werner, zum Hauptmann der Reserve befördert. Das KVK ist in erster Linie der Beratungspartner für die zivilen Stellen, insbesondere der Kreisverwaltung.

Dabei stellt das KVK das Bindeglied zwischen der Bundeswehr und den zivilen Akteuren im Katastrophenschutz dar. Die Bundeswehr zeigt durch die Kreisverbindungskommandos Präsenz in der Fläche und pflegt den Kontakt zu Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten. Sobald die zivile Seite erkennt, dass die Kapazitäten zur Gefahrenabwehr im Einsatzfall nicht mehr ausreichen, kann sie die Bundeswehr um Amtshilfe bitten. Dabei liegt die Einsatzleitung grundsätzlich auf der zivilen Seite.

Die Kreisverbindungskommandos setzen sich zu 100 % aus freiwilligen Reservisten zusammen. Das heißt, jeder Reservist, der Interesse an einer Tätigkeit im Bereich der zivilmilitärischen Zusammenarbeit hat, kann sich melden, um einem solchen Kommando zugeordnet zu werden. Zurzeit kann das KVK Vulkaneifel noch freie Stellen vom Dienstgrad Feldwebel bis hin zum Oberstleutnant anbieten. Interessenten wenden sich an den Leiter des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr für den Landkreis Vulkaneifel (Email: horst1werner@bundeswehr.org).

 

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