„Klassik auf dem Vulkan“ startet in die neue Saison

Daun. „Klassik auf dem Vulkan“ – das Musik- und Schauspielfestival in der Vulkaneifel – startet am 6. Juni in die neue Saison. Die Auftaktveranstaltung findet im Forum Daun statt. „Die Mausefalle“, Agatha Christies berühmteste Theaterstück wird dort aufgeführt. Seit 1952 wird der Krimi-Klassiker pausenlos im Londoner St. Martin’s Theater aufgeführt.Am 27. Juni zieht das Festival um auf den Dauner Burgberg. Dort wird das Open-Air-Konzert von „Still Collins“ präsentiert. Die Phil-Collins- und Genesis-Coverband gehört zu den Besten. Am 28. Juni kommen die Kleinen ab vier Jahren auf ihre Kosten. Das Kindertheater Wackelzahn führt das Stück „Aladin und die Wunderlampe“ auf dem Burgberg auf.

Am 4. Juli verändert sich die Kulisse erneut. Am Gemündener Maar, erwartet Sie auch in diesem Sommer wieder ein optisches und akustisches Erlebnis der ganz besonderen Art. Seien Sie Gast bei einem Abend für alle Sinne in einer der urgewaltigsten Landschaft unserer Erde. Bei Musik, Kerzenschein und edlen Gourmetfreuden können Sie sich bei einem Konzert von der Jungen Philarmonie Köln verzaubern lassen. Klassik und Pop stehen auf dem Programm. Werke von Vivaldi, Rachmaninoff, Mozart und Rimsky-Korsakoff gehören ebenso dazu wie Stücke von den Beatles, Carlos Santana und Led Zeppelin.

Ein ganz besonderer Leckerbissen kommt am 18. Juli ans Gemündener Maar. Die sechsköpfige A-cappella-Gruppe „King‘s Singers“ aus England gastiert in der Vulkaneifel. Ihre Stimmen sind von makelloser Brillanz, jeder Ton lupenrein. Ihre musikalische Vielfalt und die traumwandlerische Sicherheit ihres Gesangs machen sie seit Jahren zum meistgefragten und von Kritikern gefeierten Vokalensemble der Welt.
Seit 2005 haben über 20.000 Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland das Festival besucht. Die Veranstaltungen am Maar bieten Platz für mehr als 1.000 Besucher. Die Ticketpreise liegen dank zahlreicher Sponsoren zwischen 26,- und 36,- Euro. Das Gesamtbudget liegt nach Auskunft des Veranstalters bei 93.000,- Euro. Das Land beteiligt sich im Rahmen des Kultursommers mit 2.000,- Euro.