Daun/Jünkerath. Für Menschen, die keine Arbeit und wenig Geld haben, ist die Tafel eine wichtige Einrichtung. Firmbewerber aus Jünkerath haben der Dauner Tafel einen Besuch abgestattet und die von ihnen gesammelten Lebensmittel mitgebracht.
Die Jugendlichen sind gespannt und hören sehr aufmerksam zu: Bernd Liebler erklärt ihnen wie „Tafel“ funktioniert und wie die ca. 60 freiwillig und ehrenamtlich arbeitenden Helfer/Innen jede Woche noch einwandfreie Lebensmittel, die sonst in den Abfallcontainern der Supermärkte landen würden, einsammeln, aufbereiten und an die knapp 350 registrierten Tafelkunden aus den Verbandsgemeinden Daun, Gerolstein, Hillesheim, Kelberg und Obere Kyll verteilen. „Weil häufig die eingesammelten Lebensmittel nicht für alle reichen, mussten wir die Anzahl der jeden Donnerstag zu uns kommenden Tafelkunden auf 150 bis 170 begrenzen.
Recht willkommen sind deshalb auch solche Spenden, wie sie von Euerer Projektgruppe gesammelt wurden“, sagt Liebler und bedankt sich für das Engagement der Gruppe unter der Leitung von Frau Dorothea Klinkhammer.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen