Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Hotline Fieberambulanz startet morgen

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 1285 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 4 Todesfälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle
Ahrweiler 41 0
Altenkirchen 17 0
Alzey-Worms 78 0
Bad Dürkheim 94 0
Bad Kreuznach 37 0
Bernkastel-Wittlich 22 0
Birkenfeld 10 0
Bitburg-Prüm 46 0
Cochem-Zell 40 0
Donnersbergkreis 29 0
Germersheim 25 0
Kaiserslautern 23 0
Kusel 23 0
Mainz-Bingen 57 0
Mayen-Koblenz 151 1
Neuwied 75 1
Rhein-Hunsrück 48 0
Rhein-Lahn-Kreis 37 0
Rhein-Pfalz-Kreis 9 0
Südliche Weinstr. 32 0
Südwestpfalz 16 0
Trier-Saarburg 19 0
Vulkaneifel 30 0
Westerwaldkreis 78 1
Stadt Bisher bekannt Todesfälle
Frankenthal 11 0
Kaiserslautern 21 0
Koblenz 61 0
Landau i.d.Pfalz 7 0
Ludwigshafen 17 0
Mainz 82 0
Neustadt Weinst. 11 1
Pirmasens 6 0
Speyer 7 0
Trier 11 0
Worms 12 0
Zweibrücken 3 0

Stand: 10.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Hotline Fieberambulanz startet morgen

Um die telefonischen Kapazitäten für Patientinnen und Patienten zu erweitern und möglichst allen Anrufenden gerecht zu werden, sind zusätzliche Vorkehrungen getroffen worden. Das Land Rheinland-Pfalz richtet ab Dienstag, 12 Uhr, eine neue „Hotline Fieberambulanz“ ein.

Unter der Telefonnummer 0800 99 00 400 ist die Hotline im 24-Stunden-Betrieb zu erreichen (ab Dienstag, 12 Uhr).

„Mit den zusätzlichen Kapazitäten wollen wir eine dringend erforderliche Entlastung der vorhandenen Systeme erreichen, vor allem auch des Notrufs 112, der nur für akute medizinische Notfälle vorgesehen ist“, betonten Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler und Innenminister Roger Lewentz. Die neue Hotline werde federführend vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) an den Standorten der Integrierten Leitstellen getragen. An die neue Hotline können sich Bürgerinnen und Bürger wenden, bevor sie eine Fieberambulanz aufsuchen. Bevor sie dort vorstellig werden, ist die neue Hotline zu kontaktieren.

An den Telefonen wirken neben dem DRK auch die weiteren Hilfsorganisationen, Angehörige von Gesundheitsfachberufen, Studierende sowie Lehrerinnen und Lehrer mit. „In dieser besonderen Situation müssen wir neue Wege im Sinne einer bestmöglichen Beratung der Bevölkerung gehen. Deswegen bin ich dankbar und begrüße es sehr, dass unsere befreundeten Organisationen, weitere Freiwillige und Bedienstete des Landes in der Hotline mitwirken“, betonte Manual Gonzalez, Landesvorstand des DRK Rheinland-Pfalz. Innerhalb kürzester Zeit konnte die notwendige Technik über das für die Integrierten Leitstellen zuständige Innenministerium beschafft werden.

Rund 20 zusätzliche Arbeitsplätze stehen zur Kapazitätsentlastung in den Leitstellen Mainz und Landau zur Verfügung. Von dort aus führen sie landesweit die entsprechenden Telefonate.

Weiterhin bestehen bleibt der Patientenservice 116117 der Kassenärztlichen Vereinigung, der für nicht mobile Patientinnen und Patienten einen Hausbesuchs­dienst anbietet, bei dem Ärztinnen und Ärzte zu den Betroffenen nach Hause kommen und dort den Test auf das Coronavirus durchführen. Für einen Test ist zwingend eine ärztliche Überweisung notwendig.

 

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

 

 


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