Greenpeace präsentiert in Zusammenarbeit mit den Fotostudios Nieder und dem Forum Daun: Naturwunder Erde

Daun. Ein Erlebnis besonderer Art erwartet die Besucher am Samstag, dem 16. August, um 21 Uhr OpenAir auf dem Laurentiusplatz der Stadt Daun: Der bekannte Naturfotograf Markus Mauthe zeigt im Auftrag der Umweltorganisation GreenpGreenpeaceeace und Mitwirkung der Fotostudios Nieder (Dauner Fototage) sowie des Forum Daun, seine neue Multivisionsschau Naturwunder Erde. Auf einer Großleinwand und authentischem Soundtrack nimmt der Fotograf sein Publikum mit auf eine Reise zu den beeindruckendsten Naturlandschaften unseres Planeten. Ein Ziel des aufwändigen Projektes ist, die Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und exemplarisch alle relevanten Lebensräume im Wasser, Wald, Grasland und Gestein, sowie deren Verflechtung untereinander zu zeigen.

So fängt Mauthe die Nordlichter über Kanadas Nadelwälder ein, verursacht eine Gänsehaut beim Anblick der Gletscher, Eisbären und Walrosskolonien Spitzbergens, portraitiert wundersame Kalkskulpturen der ägyptischen Weißen Wüste und heftet sich an die Hufe und Pfoten wilder Tiere in der Serengeti. Brasiliens Iguazú-Wasserfälle im Morgengrauen wirken in den Bildern Mauthes wie gemalt, seine Bildkompositionen verzaubern mit einzigartigen Lichtstimmungen und überraschenden Blickwinkeln. Markus Mauthe zählt zu den bekanntesten Naturfotografen Deutschlands und formuliert mit seinen Bildern eine bewusste Liebeserklärung an die Erde. Er ist überzeugt: „Wir müssen die Erde als ganzheitlichen Organismus begreifen. Jede Veränderung wie die Vernichtung von Regenwald oder die Ausrottung einer Fischart hat weitreichende Folgen für unser gesamtes Ökosystem.“ Mit seinen Bildern möchte er Menschen für die noch intakten Lebensräume begeistern und aufzeigen, wie sich jeder für den Umweltschutz engagieren kann.

Hierfür ist er seit 25 Jahren immer wieder auf der Suche nach dem perfekten Motiv, kämpfte sich wochenlang durch den schwülen, moskitoverseuchten Tropenwald, überwand Urängste, indem er das Tauchen erlernte, fror bei Minusgraden in der Arktis und erklomm mit seiner schweren Ausrüstung bis zu 6000 Meter hohe Pässe im Himalaya. Die live kommentierte Reportage zeigt atemberaubende Bilder und wird ergänzt von fundiertem Fachwissen, authentischen Geschichten, Anekdoten zu Schmunzeln, haarsträubenden Grenzerfahrungen und bewegenden Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eine eigens für die Bilder komponierte Musik von Kai Arend.

Der Eintritt zu der Multivisionsschau ist frei. Bei unzureichenden Wetterverhältnissen findet die Veranstaltung im Forum statt.

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