Geisen in Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ berufen

Edmund Geisen, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Daun, freut sich sehr, dass er von den Fraktionsvorsitzenden der Koalitionsfraktionen Volker Kauder, Rainer Brüderle und Christa Hasselfeldt in die neu eingerichtete Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ berufen worden ist. Dieses 15-köpfige Gremium wird die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes analysieren und zeitnah ein Programm für den ländlichen Raum erarbeiten. Im Mittelpunkt stehen Vorschläge zur Vermeidung oder Verringerung eines Stadt-Land-Gefälles. Jüngstes Beispiel ist die flächendeckende Breitbandversorgung – aber auch der Verlust landwirtschaftlicher Nutzflächen.

Der Erhalt prosperierender ländlicher Räume ist für Edmund Geisen zentral, sie sind für ihn der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Mehr als 65 Prozent der Deutschen leben und arbeiten außerhalb großstädtischer Ballungsgebiete in ländlichen Regionen. Die Attraktivität der ländlichen Räume mit ihren vielfältigen Kulturlandschaften ist durch die Landbewirtschaftung entstanden – gleichzeitig kann die Landwirtschaft allein die ländlichen Räume nicht erhalten. Die dort lebenden Menschen müssen attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfinden, sie dürfen nicht von der technologischen Entwicklung abgehängt werden. Für den liberalen Politiker ist klar: „Wir müssen auch in Zukunft die ländlichen Räume weiter fördern. Regionale Wertschöpfung, sozialer Frieden und Schutz von Natur- und Umwelt sollten uns das wert sein.“ 
 

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