Funkensprüher für die Vulkaneifel

Schulische und Studentische Arbeiten im Wettbewerb
Gewinner des erstmals ausgerufenen Wettbewerbs stehen fest

Daun. Aus der Idee wurde ein Erfolg: Insgesamt sieben Abschlussarbeiten gingen ins Rennen, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen. Dabei begeisterten die jungen Absolventen die Jury mit interessanten Arbeiten, bei denen der Funke in die Vulkaneifel übergesprungen war.

Im Juli vergangenen Jahres hatten Landrat Heinz-Peter Thiel und der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Vulkaneifel, Dietmar Pitzen, den offiziellen Startschuss zum Abschlussarbeitenpreis „Funkensprüher. Gut für die Vulkaneifel“ gegeben. Bis zum 31. Januar 2016 hatten Schüler/innen und Studenten/Studentinnen die Möglichkeit, dem Aufruf zu folgen und ihre Fach-, Semester-, Bachelor-, Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen einzureichen.

Heinz-Peter Thiel, Judith Klassmann-Laux und Alfred Bauer von der WfG Vulkaneifel sowie Dietmar Pitzen, Vorstandsvorsitzender der KSK Vulkaneifel
Heinz-Peter Thiel, Judith Klassmann-Laux und Alfred Bauer von der WfG Vulkaneifel sowie Dietmar Pitzen,
Vorstandsvorsitzender der KSK Vulkaneifel

Die fachkundige Jury staunte nicht schlecht, als sie aus fünf Bachelorarbeiten, einer Masterarbeit sowie einer Facharbeit einer Schülerin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Daun die Preisträger ermitteln durfte. „Es ist uns ein Anliegen, junge Menschen zu motivieren, sich mit ihrer Heimat und den hiesigen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu beschäftigen. Das wollen wir mit dem Abschlussarbeitenpreis Funkensprüher fördern. Das uns dies gleich beim ersten Mal gelungen ist, zeigt das Ergebnis: Sieben eingereichte Arbeiten, das ist mehr als wir erwartet hatten“, so Landrat Heinz-Peter Thiel  und der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Vulkaneifel, Dietmar Pitzen, übereinstimmend bei der feierlichen Preisverleihung vor wenigen Tagen in der Kreissparkasse Vulkaneifel in Daun.

Den ersten Preis im Bereich Facharbeiten erhielt Michelle Horten aus Boxberg, deren Facharbeit sich mit dem Thema „Nutzungskonflikte Abbau vulkanischer Rohstoffe – Umweltschutz-Tourismus“ beschäftigte.

Im Bereich der Bachelor-/Masterarbeiten ging der 1. Preis an Susanne Thelen aus Darscheid für ihre Arbeit zum Thema: „Familie und Beruf – Förderung der familienbewussten Personalpolitik“.
Den 2. Preis konnte Benjamin Alexander Keul aus Gerolstein für sich verbuchen. Seine Arbeit hatte das Thema „Strukturwandel in ländlichen Räumen – analysiert anhand des Einzelhandels in Gerolstein und Prüm“.

Der 3. Preis ging an Marco Blum aus Gerolstein für seine Arbeit „Demografischer Wandel und seine Auswirkungen auf die freiwilligen Feuerwehren am Beispiel der VG Gerolstein“.

Mit dem Wettbewerb „Funkensprüher“ sollen einmal im Jahr schulische und studentische Arbeiten belohnt werden, die sich mit wirtschaftsrelevanten Themen aus dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen – Arbeiten, bei denen der Funke in die Vulkaneifel überspringt. Eingereicht werden können Facharbeiten, Semester-, Bachelor, Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen.

In diesem Jahr war die Kreissparkasse Vulkaneifel als Partner mit von der Partie und stiftete die attraktiven Geld- und Sachpreise. Im nächsten Jahr wird die gleiche Unterstützung von der Mitgesellschafterbank der WfG, der Voba RheinAhrEifel gewährt. Die fachkundige Jury besteht aus den Vertretern der unterstützenden Bank, dem Landrat, einem Unternehmervertreter aus dem Landkreis sowie der Geschäftsführung der WfG. In diesem Jahr haben die beiden Bankvorstände Dietmar Pitzen und Stephan Alt für die KSK und Bäckermeister Josef Utters aus Dockweiler als Unternehmervertreter in der Jury mitgewirkt. Der Preis geht nach den Sommerferien Ende August in die 2. Runde. Einreichungsfrist für die Arbeiten ist dann der 31. Januar 2017.

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