Feucht-fröhliche Dauner Kirmes

Daun. Der heilige St. Laurentius hat wahrscheinlich nicht den besten Draht zum Heiligen Petrus. Die Schönwetterausbeute zur Dauner Kirmes war dieses Jahr alles andere als überzeugend. Da halfen auch keine Stoßgebete gen Himmel. Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad, mal Sonne, oft Regen – die Dauner ließen sich die Feierlaune trotzdem nicht vermiesen. Dabei waren die Vorzeichen viel versprechend. Dem  Stadtbürgermeister gelang der Fasanstich zur Kirmeseröffnung ohne größere Probleme, das Brillant-Feuerwerk war sehenswert und wurde am Ende überall in der Stadt bejubelt. Das musikalische nonstop Programm auf den drei Live-Bühnen hatte die Massen angezogen. Der Kirmesmittwoch gilt mit dem größten Krammarkttag der Vulkaneifel in der Region als Tag der Begegnung, als Feiertag. Kirmesmittwoch ist Kult. Da ist der Eifeler in seiner Kreisstadt, kauft ein und feiert was das Zeug hält. Da spielt es auch kaum eine Rolle, wie das Wetter wird. Dieses Jahr kann man die Dauner Kirmes sicherlich in die Rubrik „feucht-fröhlichen“ einordnen. Am 19. August zieht die Kirmes-Karawane weiter nach Wittlich. Dort wird die Säubrennerkirmes gefeiert.

Darüber berichten wir in unserer kommenden Ausgabe. Da ist nämlich noch viel mehr los, als in Daun.

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