Erste Exkursion der LEPPER Stipendiaten der Hochschule Düsseldorf nach Daun an den Sitz der Techniropa Holding GmbH
Daun. 02.04.2019: Vergangene Woche lud die LEPPER Stiftung „ihre“ LEPPER Stipendiaten zu Beginn des Sommersemesters 2019 zur ersten Exkursion an den Sitz der Techniropa Holding GmbH in Daun ein, um den jungen Studierenden einen persönlichen Eindruck der vielfältigen und spannenden Geschäftsfelder der Unternehmen zu vermitteln, die unter dem Dach der Techniropa Holding GmbH in der Eifel ansässig sind.
Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Mit 30 vergebenen Deutschlandstipendien ist die LEPPER Stiftung seit dem Wintersemester 2018/19 größter Stipendiengeber an der Hochschule Düsseldorf (School of Applied Sciences) (HSD). Die LEPPER Stiftung möchte die Studierenden im Rahmen des LEPPER-Stipendiums nicht nur finanziell unterstützen, sondern möchte sie auch mit den verschiedensten Wirtschaftszweigen innerhalb der Firmengruppe bekannt machen und aufzeigen, dass die Eifelregion für studentische Nachwuchskräfte viele interessante Arbeitgeber und spannende Berufsfelder bereithält.
Edelstahlrohre, Spritzguss, Lifestyle-Elektronik, E-Bikes und Möbel
Nach der Begrüßung der angereisten Stipendiaten und Herrn Prof. Dr. Peters durch die Stifterin und Vorstandsvorsitzende, Doris G. Lepper, im TechniSat Kunden- und Logistikzentrum in Daun-Boverath, stellte der stellv. Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Marc A. Prüm, den gesamten Firmenverbund, die vielfältigen Geschäftszweige und die deutschen sowie die internationalen Standorte der Firmengruppe dar, deren Grundstein 1975 mit der Gründung der TPS TECHNITUBE Röhrenwerke GmbH in Daun gelegt wurde.
Matthias Jäger, Sprecher der Geschäftsführung der TPS TECHNITUBE Röhrenwerke GmbH, veranschaulichte anhand eines informativen Vortrags, wie sich ein Unternehmenszweig der „Old Economy“ in der Eifelregion über Jahrzehnte erfolgreich entwickeln konnte, um heute zu einem weltweit operierenden Zulieferer für Raffinerien, Petrochemie und der Ölindustrie zu zählen.
Im Anschluss konnten sich die Studierenden der Hochschule Düsseldorf bei einer Betriebsbesichtigung im TPS OCTG Werk (Oil Country Tubular Goods) in Nerdlen einen unmittelbaren Eindruck von den dortigen Fertigungsprozessen verschaffen.
Old Economy trifft Industrie 4.0
Nach den Informationen zur „Old Economy“ wurden die Studierenden gleich übergeleitet zur „Industrie 4.0“. In der benachbarten TechniForm GmbH fertigt man im vollautomatisierten Spritzgussverfahren mit hochmodernen, computergesteuerten Robotern.
Bei einer weiteren Betriebsbesichtigung konnten sich die Studierenden Eindrücke der digitalisierten Fertigungsprozesse des Werkzeugbaus und des Kunststoffspritzgusses verschaffen.
Noch viel Potential für weitere Exkursionen in die Eifel
Die Studierenden und Prof. Dr. Peters waren beeindruckt von der Diversifikation des Unternehmensverbundes und der Vielfalt an unterschiedlichen Berufsfeldern, die von den unterschiedlichen Unternehmen der Firmengruppe in der ländlichen Region der Eifel angeboten werden.
Mehr als Ausblick für weitere Expeditionen, die andere Geschäftszweige zum Gegenstand haben werden, stellten zum Abschluss eines interessanten und informativen Tages die Vertreter der LEPPER Stiftung, Marc A. Prüm (gleichzeitig Geschäftsführer der TechniBike GmbH) und Dr. Heinz-Josef Weis (gleichzeitig Geschäftsführer der formitable GmbH) auch die innovative Produktpalette der TechniSat Digital GmbH, die hochqualitativen E-Bikes der TechniBike GmbH und die einzigartigen Möbel aus Weinbrettern und Edelstahlkochfeldern der formitable GmbH dar.
Mit einem kleinen Gastgeschenk verabschiedeten die Vertreter der LEPPER Stiftung am späten Nachmittag ihre Besucher, deren Erwartungen an die Unternehmens- und nachgefragte Berufsvielfalt in der Eifelregion übertroffen wurden. Auch das Angebot eines Stipendiengebers, wie der LEPPER Stiftung, neben der finanziellen Studienunterstützung Expeditionen zu Unternehmen anzubieten und dadurch Einblicke in die Berufswelt zu verschaffen, sei ein bisher einmaliges Angebot, auf das die Studierenden – so die einhellige Meinung – gerne wieder zurückkommen.
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