Über alle Parteien hinweg erfährt Johannes Saxler eine breite Unterstützung
VG Kelberg. Am 14.01.2018 stehen in der VG Kelberg vier Bewerber für das Amt des Bürgermeisters zur Verfügung. Einer von ihnen ist der langjährige Büroleiter des Rathauses, Johannes Saxler (56). Als Verwaltungslehrling begann er 1978 seine Tätigkeit bei der VG-Verwaltung. An der Hochschule für öffentliche Verwaltung schloss er als Dipl. Verwaltungswirt (FH) ab.
Seine Ausbildung komplettierte er nebenberuflich an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Koblenz mit den Abschlüssen „Verwaltungs-Diplom“ und „Betriebswirt VWA“.
In Kelberg arbeitete er drei Jahre als Finanzabteilungsleiter, bis er 1991 zum Büroleiter und zum Leiter der Zentralabteilung bestellt wurde. In dieser Funktion ist er bis heute für 75 fest Beschäftigte (von den Erzieherinnen über die Forstwirte bis hin zu den Verwaltungsbediensteten) und über zweihundert 450,- Euro Beschäftigte, hauptsächlich in den Gemeinden, verantwortlich. Verantwortlich ist er auch für die Finanzen der Verbandsgemeinde, die in Kelberg traditionell als gut und gesund bezeichnet werden können. Hier hat er die Federführung über die Haushalte, die Bilanzen und die Jahresabschlüsse der VG.
Die Unternehmen in der VG Kelberg kennen Johannes Saxler auch als Wirtschaftsförderer der VG. Ohne Firmennamen zu nennen, kann man heute resümieren, dass es in den letzten beiden Jahrzehnten gelungen ist, einige neue Unternehmen anzusiedeln, aber auch etablierte Firmen zu unterstützen. Das bezieht sich nicht nur auf die größeren Gewerbegebiete in Kelberg, sondern auch auf den Gewerbepark am Nürburgring und auch auf die kleineren Gewerbestandorte in den Gemeinden, wie z.B. in Uersfeld oder in Höchstberg. So konnten viele wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Die von den Unternehmen zu zahlenden Gewerbesteuern tragen bis heute mit zu der sehr guten Finanzlage der VG Kelberg und ihren 33 Ortsgemeinden bei.
Sollten die Bürgerinnen und Bürger der VG Kelberg Johannes Saxler am kommenden Sonntag zu ihrem Bürgermeister wählen, möchte er die Wirtschaftsförderung wegen ihrer zentralen Bedeutung auch in Zukunft selber bearbeiten. In einer ganzseitigen Darstellung hat er die übrigen Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit skizziert. Darin haben die beiden Schulen der VG, die Kindertagesstätten, die Feuerwehren und das Vereinsleben in den Dörfern herausragende Bedeutung. Auch das Amtsblatt der VG soll künftig optisch und inhaltlich neu gestaltet werden.
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