„Bis zur Verbandsgemeinderats – und Bürgermeisterwahl am 21. Oktober 2018 will ich neben den Städten Gerolstein und Hillesheim möglichst viele Ortsgemeinden besuchen. Die Kenntnis über die vielfältigen örtlichen Projekte und Herausforderungen sind mir wichtig, damit ich als neugewählter Bürgermeister schnell in den Themen drin bin“, sagte Gerald Schmitz bei seinem Besuch der Ortsgemeinden Lissendorf, Birgel und Kerpen-Loogh.
In allen drei Ortsgemeinden sei er begeistert vom bürgerschaftlichem Engagement der Dorfbevölkerung. Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles auf die Beine stellen kann, wenn man zusammen große Vorhaben meistert.
Das Projekt „Aktive Dorfnetze“ in Lissendorf sei ein Musterbeispiel dafür, wie eine Dorfgemeinschaft in Anbetracht der vielfältigen Veränderungsprozesse ihre Zukunft mit dem Ziel einer hohen Lebensqualität sichert. Demografie, Digitalisierung und steigende Interessenvielfalt seien hierbei nur einige der Herausforderungen, die es gemeinsam zu lösen gilt.
Der neugeschaffene Wanderweg
in Birgel sei gemeinsam mit der Jausenstation der Bielenhof-Alm und dem angegliederten Streichelzoo ein einzigartiges Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. Die Birgeler haben mit diesem Projekt einmal mehr bewiesen, welche Potenziale in unserer Heimat liegen und in Wert gesetzt werden können.
Begeistert zeigte sich Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz auch von der Ortsgemeinde Kerpen-Loogh. Kerpen habe sehr frühzeitig erkannt, dass vor dem Hintergrund der veränderten Lebensansprüche und Wertvorstellungen der Menschen alles getan werden musste, um eine Entleerung der Dörfer und der Ortskerne zu verhindern. Mit Hilfe einer Dorfgestaltungssatzung habe sich der Burgort Kerpen so zu einem Schmuckstück in der Vulkaneifel entwickelt. Ortsgemeinderat, Bürgerinnen und Bürger hätten erfolgreich gemeinsam an einem Strang gezogen. Die gemeinsamen Anstrengungen wurden belohnt mit der Goldmedaille und der Bronzemedaille im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und der Silbermedaille im“ Europäischen Dorferneuerungswettbewerb“.
In Loogh besuchte Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz den Gröner-Hof. Michael und Ursula Gröner sowie Juniorchef Gero Gröner informierten über die Geschichte und die Entwicklung des Gröner-Hofes vom landwirtschaftlichen Betrieb zum erfolgreichen Vermarktungsbetrieb für Eifeler Bergkäse und Rindfleisch. Der Hof beschäftigt 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Familie Gröner hat die Zeichen der Zeit erkannt. „Gesunde Produkte aus der eigenen Region und nachvollziehbare Herkunft sind für immer mehr Menschen wichtige Gründe direkt beim Bauernhof zu kaufen. Diese Eifel-Produkte zeichnen unsere Region aus“, so Gerald Schmitz.
In den abschließenden Bürgergesprächen wurden viele weitere Themen angesprochen. „Ich bin froh und sehr dankbar, dass ich von den Menschen bei meinen Besuchen so offen und freundlich aufgenommen werde. Sollte es klappen, dann freue ich mich schon sehr auf meine neue Aufgabe“, so Gerald Schmitz.
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