Brand- und Katastrophenschutz im Kreis ist zukunftsweisend aufgestellt Ministerialdirigent Eric Schaefer informiert sich vor Ort

Die Verantwortlichen des Brand- und Katastrophenschutzes aus dem Landkreis Vulkaneifel mit Ministerialdirigent Eric Schaefer

Landkreis Vulkaneifel.  Die Situation beim Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Vulkaneifel stand im Mittelpunkt des Besuchs von Ministerialdirigent Eric Schaefer, Innenministerium Rheinland-Pfalz, in der Kreisverwaltung Vulkaneifel. „Nachdem ich vor drei Jahren die Leitung der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie Vermessung und Geoinformation beim rheinland-pfälzischen Innenministerium übernommen habe, besuche ich Zug um Zug alle Landkreise, um mir vor Ort ein Bild über die Gegebenheiten zu verschaffen, mit den Verantwortlichen zu sprechen sowie Wünsche und Anregungen aufzunehmen“, so Schaefer.

Kreisfeuerwehrinspekteur Harald Schmitz begrüßte Schaefer und betonte, dass die Entwicklung im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes in den vergangenen Jahren im Landkreis eine sehr gute Entwicklung genommen habe. „Wir sind technisch und personell sehr gut aufgestellt. Erst kürzlich wurde die Atemschutzübungsstrecke neu ausgestattet, ein neuer Rettungswagen sowie ein neuer Einsatzleitwagen 1 angeschafft. Außerdem sollen mit dem neu entwickelten Fahrzeugkonzept sukzessive ältere Fahrzeuge durch neue ersetzt werden“, so Harald Schmitz.

Einen Überblick über die Situation beim Brandschutz, der allgemeinen Hilfe und dem Katastrophenschutz im Landkreis Vulkaneifel vermittelte der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Markus Keppler. Im Jahr 2018 wurden durch die 125 freiwilligen Feuerwehren im Landkreis 750 Einsätze abgearbeitet. Einsatzschwerpunkte waren vor allem, das im Frühjahr 2018 akut steigende Hochwasser, große Brandeinsätze im Sommer 2018 sowie weitere Unwettereinsätze, die zum Teil in Zusammenarbeit mit dem Eifelkreis Bitburg-Prüm absolviert wurden.

Neben der Besichtigung der im Feuerwehrgerätehaus Gerolstein stationierten Kreisfahrzeuge stand auch der Besuch der neu eingerichteten Atemschutzübungsstrecke und die Zusammenarbeit aller Einheiten im Katastrophenschutzfalle auf dem Besuchsprogramm. Der Bereitschaftsleiter Mario Friedrich und sein Stellvertreter Stefan Forster vom DRK Ortsverein Gerolstein berichteten über ein gutes Miteinander bei allen Einsätzen.

 

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