Blutspenden und Venentests bei der Volksbank RheinAhrEifel

Regionalbank unterstützt Deutsches Rotes Kreuz und Deutsche Venen-Liga e.V.

blutspende_06_14Daun. Anlässlich des ersten gemeinsamen Aktions- und Informationstags des Netzwerks Betriebliches Gesundheitsmanagement machten am 29. Januar 2014 das Blutspendemobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und das Venenmobil der Deutschen Venenliga e.V. Station bei der Volksbank Niederlassung in Daun. Vormittags zwischen 11 Uhr und 13.30 Uhr hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Netzwerkpartner exklusiv die Möglichkeit, Blut zu spenden und ein Venenscreening durchführen zu lassen. Im Anschluss konnte die Öffentlichkeit Termine in beiden Mobilen wahrnehmen. In der Schalterhalle der Volksbank waren weitere Informationsstände des Krankenhauses Maria Hilf, der GesundLand Vulkaneifel GmbH und der R+V Versicherung zu Gesundheitsthemen aufgebaut. Insgesamt begrüßten die Mitarbeiter des DRK 47 Blutspender und die Deutsche Venenliga führte 97 Venentests durch.„Gerne sind wir Anlaufpunkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Netzwerkpartner für Betriebliches Gesundheitsmanagement und wir freuen uns über weitere Unternehmen der Region, die Interesse an einer Mitgliedschaft im Netzwerk haben. Gesunde und motivierte Mitarbeiter werden im Hinblick auf den Fachkräftemangel im Zuge der demografischen Entwicklung immer bedeutender. Das unternehmerische Engagement im betrieblichen Gesundheitsmanagement kann zukünftig ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Köpfe werden“, sagte Regionalmarktdirektor Herbert Thelen.
Das BGM-Netzwerk im GesundLand Vulkaneifel bietet die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, Kompetenzen weiterzuvermitteln sowie gemeinsame Angebote zu erarbeiten und so die Ressourcen der einzelnen Akteure – gerade der kleinen und mittelständischen Unternehmen – zu schonen. Neben dem Netzwerken und dem persönlichen Vorteil bei der präventiven Venenuntersuchung ging es an diesem Tag aber auch um die „gute Sache“ für die Allgemeinheit – denn Blutspenden kann Leben retten. Blut lässt sich nicht künstlich herstellen.

Insgesamt spenden derzeit nur knapp 3 Prozent der Bevölkerung Blut. Zu wenig, um alle Patienten ausreichend zu versorgen. Mehr als 44 Prozent aller Blutkonserven werden dringend für Patienten mit Tumor- und Krebserkrankungen gebraucht.

 

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