Beste Versorgung und modernste Operationsmethoden zeichnen das Krankenhaus Maria Hilf aus

Chefarzt Dr. med. Kuckartz (4.v.li.), Oberarzt Dr. med. Pfeifer (5.v.li.), Oberarzt Dr. med. Diamadis (3. v. li.) und Oberarzt Dr. med. Thiede (re.) gemeinsam mit einem Teil des gesamten Teams der chirurgischen Abteilung im Dauner Krankenhaus Maria Hilf
Chefarzt Dr. med. Kuckartz (4.v.li.), Oberarzt Dr. med. Pfeifer (5.v.li.), Oberarzt Dr. med. Diamadis (3. v. li.) und Oberarzt Dr. med. Thiede (re.) gemeinsam mit einem Teil des gesamten Teams der chirurgischen Abteilung im Dauner Krankenhaus Maria Hilf

Daun. Die medizinische Hauptfachabteilung mit dem größten Behandlungsspektrum im Dauner Krankenhaus Maria Hilf umfasst die Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Unfallchirurgie. Dort werden Erkrankungen innerer Organe, der Körperoberfläche, des arteriellen und venösen Gefäßsystems sowie Knochenbrüche, Gelenk- und Weichteilverletzungen behandelt. Dabei kommen modernste Operationsverfahren zum Einsatz. So wird eine Vielzahl chirurgischer Eingriffe mit minimalinvasiver Technik durchgeführt. Bereits 2007 erfolgte der OP-Umbau nach den neuesten Standards. Der überdurchschnittlich hoher Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Berufsgruppen innerhalb dieser Abteilung sind Fachkräfte, also spezialisierte Fachärzte und examinierte Pflegekräfte, häufig mit Zusatzausbildung.  Chefarzt Dr. med. Alfred Kuckartz – Facharzt für Chirurgie/ Orthopädie und Unfallchirurgie/ Visceralchirurgie, sowie Durchgangsarzt für Berufsunfälle leitet diese große Abteilung. Der leitende Oberarzt – Dr. med. Michael Pfeiffer ist ebenfalls Facharzt für Chirurgie/Orthopädie und Unfallchirurgie. Mit Christos Diamadis und Dr. med. Björn Thiede komplettieren zwei weitere  erfahrene Fachärzte das medizinische Kompetenzteam dieser Hauptfachabteilung mit eigener Ambulanz. Dieses Team wird durch sieben Assistenzärzte, darunter drei Fachärzte für Chirurgie, ergänzt. Insgesamt stehen 56 Betten dieser Abteilung im Krankenhaus Maria Hilf zur Verfügung.

Auch werden ambulante Operationen, z. B. im Rahmen des § 115b SBG V, sehr häufig durchgeführt. Hierzu gehören u. a. Leistenbruch-Operationen, Carpaltunnelspaltung, Entfernung von Hauttumoren usw.. In der Notfallambulanz werden im Jahr bis zu 20.000 Behandlungen durchgeführt, was eine sehr hohe Arbeitsbelastung für das gesamte Ambulanzteam bedeutet.

Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Strumachirurgie (Schilddrüsenchirurgie) dar. Insbesondere in der Eifel als abklingendes Endemiegebiet treten Schilddrüsenerkrankungen noch gehäuft auf

Die Unfallchirurgie umfasst die Akutversorgung aller Verletzten, die eingeliefert werden. Hierzu zählt die Versorgung Schwerverletzter, Knochenbruchbehandlungen, die traumatische Gelenkchirurgie, arthroskopische Operationen (meistens an der Schulter), Hand- und Fußoperationen, die Behandlung von Knocheninfektionen. Weiterhin ist das Krankenhaus Maria Hilf am Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaften beteiligt.

dgu_traumanetzwerk_logo_kurz_08Krankenhaus Maria Hilf ist regionales Traumazentrum (DGU)
Unter der Leitung von Dr. med. Kuckartz konnte das breite Leistungsspektrum des Dauner Krankenhaus Maria Hilf nochmals erweitert werden. Inzwischen wurde das Haus als regionales Traumazentrum erfolgreich zertifiziert.  Das Traumazentrum in Daun kooperiert mit dem Traumanetzwerk DGU TNW Eifel/Mosel. Hier werde die Anforderungen erfüllt, die nach den Kriterien der Behandlungen von Schwerverletzten gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie gefordert werden.

Chefarzt Dr. med. Kuckartz und der leitende Oberarzt Dr. Michael Pfeifer haben im August 2013 dieses wertvolle Zertifikat erhalten, das nun drei Jahre Gültigkeit hat. Für Schwerverletzte kann dieses Alleinstellungsmerkmal lebensrettend sein. Ziel des Traumanetzwerkes DGU® der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. ist es, jedem Schwerverletzten in Deutschland rund um die Uhr die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen. Es setzt fachliche Kompetenz und die Bereitschaft aller beteiligten Leistungserbringer, Kosten- und Krankenhausträger voraus, bestehende Versorgungskonzepte gemeinsam weiter zu entwickeln.

Die daran teilnehmenden Einrichtungen übernehmen entsprechend ihrer Ausstattung und Struktur unterschiedliche Aufgaben in diesem Netzwerk als überregionale, regionale oder lokale Traumazentren.

Ein weiteres Behandlungsfeld ist die Tumorchirurgie und die Onkologische Nachbetreuung von Tumorpatienten. Das breite Spektrum der Visceral- (Bauch) Chirurgie komplettiert die chirurgische Hauptfachabteilung im Dauner Krankenhaus Maria Hilf. Dort werden Tumore in Magen, Dünndarm, Dickdarm und Enddarm behandelt. Chemotherapeutische Behandlungen werden sowohl ambulant, als auch stationär durchgeführt. Die Strahlentherapie finden in Zusammenarbeit mit der Praxis für Strahlentherapie in Trier Ehrang (Dr. med. Eva-Maria Freitag und Dr. med. Guido Syrè) statt.

Ebenso führen Dr. med. Kuckartz und Dr. med. Pfeifer Operationen am Magen bis hin zur totalen Entfernung des Magens mit Ersatzmagenbildung durch. Operationen an Dünn- und Dickdarm, Gallenblase und Gallenwege, der Leber sowie die Venenchirurgie zählen mittlerweile in Daun  zu den Standardeingriffen, die vorwiegend als sogenannte minimalinvasiv chirurgische Eingriffe durchführbar sind. Speziell für Patienten, die sich vor einer Darmuntersuchung (Proktologie) genieren, bzw Angst davor haben, wurde ein vollautomatischer Untersuchungsstuhl angeschafft, der ein vollständiges Entkleiden der unteren Extremitäten nicht erforderlich macht. Damit wird die Untersuchung sowohl für den Patienten, als auch für den Arzt erheblich erleichtert. So bleibt auch die Privatsphäre des Patienten optimal geschützt. Sämtliche proktologische Operationen werden in Daun auf dem neuesten Stand der Medizin durchgeführt.

wdc-620Mitglied im Westdeutschen Darmzentrum (WDC)

Damit nicht genug. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Kuckartz ist das Krankenhaus Maria Hilf in Daun eine von 94 Kliniken, die in der Darmchirurgie tätig sind und im Westdeutschen Darmzentrum (WDC)verglichen werden. Über 60 Parameter werden zu jedem Patienten statistisch erfasst. In der Folge werden Behandlungsrichtlinien und Maßgaben entwickelt, die sich aus diesen Forschungen ergeben. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 15.000 Primäreingriffe dokumentiert und ausgewertet. Somit ist ein ganz enger Standard zur Behandlung von Darmkrebs erforderlich, um diese Erkrankung behandeln zu dürfen. Für den Patienten bedeutet dies eine Garantie, einer optimalen und den neuesten Untersuchungen entsprechenden Behandlung zugeführt zu werden. Einmal pro Woche findet im Krankenhaus Maria Hilf in Daun eine interdisziplinäre Tumorkonferenz statt. Diese dient der Besprechung von Tumorpatienten und dem Festlegen einer Therapie  durch die Vertreter aller Fachbereiche, die an der Diagnostik und Therapie der Tumorpatienten beteiligt sind.

Abteilung für Allgemein-, Unfall- und Visceralchirurgie
Chefarzt: Dr. med. Alfred Kuckartz – Facharzt für Chirurgie/ Orthopädie und Unfallchirurgie/Visceralchirurgie, ZB Spezielle Unfallchirurgie,
ZB Proktologie, sowie Durchgangsarzt für Berufsunfälle.

Leitender Oberarzt: Dr. med. Michael Pfeiffer – Facharzt für Chirurgie,
Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie, Spezielle Unfallchirurgie, ATLS-Zertifikat (Advanced Trauma Life Support)

Chirurgische Ambulanz:  Telefon: 06592 / 715-2315, Mail: chirurgie@krankenhaus-daun.de

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