Gerolstein. “Erfolg auf ganzer Linie” – so bilanzieren Jessica Mittler-Heck und Sven Heinen als begleitende Lehrkräfte die Erfolge, die ihre Schüler in diesem Jahr bei Jugend forscht einfahren konnten.
Erfolgreiche Teilnahme beim Regionalentscheid in Bitburg und Trier
Hier punkteten gleich zwei Schüler des beruflichen Gymnasiums mit ihren Projekten. In Bitburg trat Niko Nahrings in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften mit seinem Projekt „Astro-Aqua-Aufbereitung“ an. Ziele der Anlage war es, möglichst autonom Wasser in Trinkqualität zu verwerten und zu recyceln. Dafür entschied er sich für den Aufbau einer solarbetriebenen Destille. Seine Arbeit wurde mit dem 2. Platz in der entsprechenden Kategorie ausgezeichnet.
Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte Josua Schmitz die Jury überzeugen – in diesem Jahr mit seinem Projekt im Bereich Technik „Fahrverbot und Atemnot: Eine innovative Lösung für das Abgasproblem“ im Bereich Technik. Er setzte sich gegen mehrere Projekte durch, unter anderem gegen eine selbst entworfene Segelkupplung und qualifizierte sich als Sieger des Regionalwettbewerbs für den Landesentscheid Rheinland-Pfalz bei der BASF in Ludwigshafen.
Josua Schmitz erringt einen hervorragenden zweiten Platz beim Landesentscheid
Auch in Ludwigshafen riss die Erfolgsserie von Josua nicht ab. Hier präsentierte er erneut sein Projekt an insgesamt drei Wettbewerbstagen der interessierten Öffentlichkeit und einer Fachjury. Seine Arbeit wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Er musste sich lediglich der Entwicklung eines autonom navigierenden Segelboots geschlagen geben.
Darüber hinaus erhielt er den Sonderpreis Umwelttechnik des Umweltbundesamtes für seine herausragende Arbeit.
Berufsbildende Schule Vulkaneifel Gerolstein erhält den Jugend forscht Schulpreis
Als Würdigung für ihr herausragendes Engagement wurde die Berufsbildende Schule Vulkaneifel Gerolstein mit dem von der CTS Gruppen- und Studienreisen gestifteten Jugend forscht Schulpreis für Neueinsteiger ausgezeichnet.
Diese Ehrung erhalten Schulen, die hervorragende Leistungen unter Beweis stellen können und vorzugsweise zum ersten, maximal aber das dritte Mal erfolgreich am Nachwuchswettbewerb teilnehmen. Wettbewerbsleiter und Jury bewerten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt werden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt.
Der Preis soll als Anreiz für Schulen wirken, das kreative, forschende Lernen zur individuellen Förderung interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler noch umfassender in den MINT-Fächern einzusetzen.
Die Schulgemeinschaft der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel Gerolstein gratuliert den beiden Jungforschern zu ihren Erfolgen und wünscht ihnen, dass ihr Entdeckergeist weiterhin wach bleibt.
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