Daun. Am 08.05.2013 jährte sich zum 150. Mal der Gründungstag des Deutschen Roten Kreuzes. Grund genug für den DRK Kreisverband Daun und den DRK Rettungsdienst Eifel-Mosel-Hunsrück gGmbH zu einem Festakt mit „Tag der offenen Tür“ in die Geschäftsräume des DRK einzuladen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Kreten, begrüßte die zahlreichen Gäste und Ehrengäste, darunter den VG Bürgermeister von Kelberg, Herrn Karl Häfner, den VG Bürgermeister von Gerolstein, Herr Matthias Pauly, den Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Krankenhaus Maria Hilf Daun, Herr Dr. med. A. Kuckartz, den Chef der anästhesiologischen Abteilung des KH Daun, Dante Guckes, den stellv.Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Daun, Herr Leyendecker, den Bürgermeister der Stadt Daun, Herr Wolfgang Jenssen, sowie den Brandschutzbeauftragten des Landkreises Daun, Herr Robert Benz.
Norbert Kreten erinnerte in seiner Ansprache an den Gründer des DRK, Henry Dunant, aus dessen Erfahrungen in der Schlacht von Solferino 1859 letztendlich die Idee und spätere Gründung des Deutschen Roten Kreuzes 1863 erfolgte. In seiner Ansprache wies Herr Kreten auf die Bedeutung der Leitlinien und Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes und deren hierdurch entstandenen Aufgaben und Pflichten hin.„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“, so zitierte Norbert Kreten aus dem babylonischen Talmud. Ein Zitat, daß die Wichtigkeit der Arbeit der DRK Gemeinschaft unterstreicht. Gerade die Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienst erleben, immer wieder Grenzsituationen und menschliche Tragödien. Ihr Handeln kann über das Leben und Tod eines Menschen entscheiden. Vor diesem Hintergrund kann das Wirken der DRK Mitarbeiter nicht hoch genug gewürdigt werden.
Im Anschluss wurden stellvertretend für alle Einsatzfahrzeuge des DRK-Rettungsdienstes Eifel-Mosel-Hunsrück gGmbH, neu in Dienst gestellte Fahrzeuge von Pfarrer Frank Meckelburg und Pastor Karlheinz Lequen gesegnet. Die anschließende Ehrung der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Nofallnachsorgegruppe des Landkreises Daun bildete den würdevollen Abschluss eines gelungenen „Geburtstages“. 10 Jahre Notfallnachsorge bedeutet ebenfalls viel ehrenamtliches Engagement durch zeitintensive Lehrgänge und letztlich belastende Einsätze. Hierfür bedankte sich Herr Kreten ausdrücklich.
v. Roman Reimer
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