Finissage der Jubiläumsausstellung zur Bank- und Heimatgeschichte in der Niederlassung Daun
Daun. Im Rahmen einer Finissage in der Niederlassung Daun hat die Volksbank RheinAhrEifel die Ausstellung anlässlich ihres 150. Jubiläums feierlich abgeschlossen. Rund 160 Gäste waren gekommen, um sich die Historie der Genossenschaftsbank anzuschauen. Die Begrüßung übernahm Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel. „Unsere Geschichte ist untrennbar mit den Entwicklungen in der Region Rhein-Ahr-Eifel verknüpft“, betonte er. „Es macht uns stolz, Teil dieser Historie zu sein. Unsere Verbundenheit mit der Region bringen wir in unserer Jubiläumsausstellung zum Ausdruck. Und bislang haben wir nur positive Rückmeldungen von Mitgliedern, Kunden und Partnern bekommen.“ Ein Grußwort anlässlich der Finissage sprach Dauns Stadtbürgermeister Martin Robrecht. Werner Böhnke, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DZ Bank AG, übernahm die Einleitung in die Ausstellung. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Eifler Band InVoyce.
Die Wanderausstellung präsentiert die Volksbank seit März in Filialen im ganzen Geschäftsgebiet sowie zu besonderen Anlässen wie der Vertreterversammlung. Neben Kunden haben auch viele Vereine und Netzwerke die Chance genutzt, sich die Historie der Bank anzusehen. Präsentiert wird sie auf sechs, rund zweieinhalb Meter hohen Generationensäulen. Blickfang jeder Säule sind lebensgroße Fotos von Menschen aus der Historie und von heute. Ergänzt werden die Bilder durch historische Zitate und Begebenheiten. Jede Säule ist einem Wert gewidmet, für den die Volksbank damals wie heute steht: Heimat, Solidarität, Beständigkeit, Innovation, Partnerschaft und Vertrauen. Die Ausstellung können Interessenten bis zum 13. Oktober während der Schalteröffnungszeiten besichtigen.
Volksbank Daun ist jüngstes Vorgängerinstitut
Ein wichtiger Part der Ausstellung ist die Entwicklung der Bank in der Vulkaneifel. 1874 – und damit acht Jahre nachdem die ältesten Wurzeln der Volksbank RheinAhrEifel in Antweiler gelegt wurden – entsteht in Kelberg der erste Darlehnskassenverein. Bis 1906 folgen Banken in Neunkirchen, Retterath, Mehren, Gillenfeld, Üdersdorf, Niederstadtfeld, Salm, Daun, Uersfeld sowie Meisburg.
Am 17. November 1958 gründen 26 Dauner Bürgerinnen und Bürger mit der Volksbank Daun das jüngste Vorgängerinstitut der Volksbank RheinAhrEifel. Die Bank ist zugleich das jüngste genossenschaftliche Kreditinstitut zwischen Rhein und Mosel. Die Geschäftsräume befinden sich im Haus Zender in der Wirichstraße in Daun. 1968 bezieht die Bank in der Abt-Richard-Straße ein neues Gebäude, das 1984 erweitert wird. Der Neubau war damals ein deutliches Zeichen dafür, dass es mit der Dauner Region wirtschaftlich aufwärts geht.
1998 fusionieren die Volksbank Mayen-Mendig und die Volksbank Daun und heißen ab diesem Zeitpunkt Volksbank Vulkaneifel. Zwei Jahre später schließen sich im Ahrtal und am Rhein die Volksbanken Bad Neuenahr-Ahrweiler und Andernach zur Volksbank Rhein-Ahr eG zusammen. Aus den beiden großen Instituten Volksbank Vulkaneifel und Volksbank Rhein-Ahr entsteht – nach Beschluss der Vertreterversammlungen – am 23. April 2002 die heutige Volksbank RheinAhrEifel.
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