Sportverein Mehring 1921 e.V.

Mehring. Das soziale Netz wird nicht nur von der Politik geknüpft…Wir fangen alle auf. Jung und alt. Bei uns finden sich Freunde fürs Leben. Hier lässt sich Teamgeist zeigen und Selbstbewusstsein tanken. Bei uns stehen allen Tür und Tor offen. Ganz ohne Vorurteile. Im Verein ist Sport am schönsten! Der SV Mehring wird von Ehrenamtlichen geführt, die sich über jeden freuen, der ebenfalls seine Freizeit und Tatkraft für den Verein zu opfern bereit ist, oder als inaktives Mitglied unsere Arbeit unterstützt.

MehringDer Sportplatz Auf der Lay wurde 2002 von einem Tennen- in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Zum Sportgelände gehört das Klubheim des SV Mehring mit einer kleinen überdachten Tribüne. Hier und auf den unüberdachten Stehtraversen gibt es rund 600 Sitzplätze. Insgesamt beläuft sich das Fassungsvermögen auf 2500 Zuschauer. Die Umkleidekabinen befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft in der Sporthalle. Parkmöglichkeiten gibt es rund um die Anlage ausreichend. Navigationsadresse: Auf der Lay 1, 54346 Mehring.

Wir bieten:

– Bambini-Fußball für die Kleinsten,
– für Kinder ab 5 Jahren Fußball in der F-Jugend und
– für Jugendliche Fußball in den Jugendmannschaften (A-Jugend, F-Jugend und Bambini eigenständig, die übrigen Mannschaften in Kooperation mit den Nachbarvereinen SV Leiwen-Köwerich 2000,  SV Pölich-Schleich,  VfB Detzem und SV Trittenheim sowie
– Zeltlager und Fahrten zu Bundesligaspielen
– Seniorenfußball:
– 1. Mannschaft, Oberliga RPS
– 2. Mannschaft, Bezirksliga West
– 3. Mannschaft, Kreisliga C
– Altherrenmannschaft
– Gymnastik in verschiedenen Leistungsgruppen
– Kinderturnen
– Tennisabteilung
– Lauftreff

Die 1. Mannschaft 2013/14

Spielertrainer: Dino Toppmöller, Co-Spielertrainer: Erwin Bradasch, Torwarttrainer: Andreas Klar, Betreuer: Ferdinand Struwe, Physiotherapeutinnen: Tom Flesch, Julia Münch, Nadine Follmann.

Trikotfarben: (Trikot – Hose – Stutzen) Blau-weiß-blau (Haupttrikot), Weiß-blau-weiß (Ausweichtrikot).

Trikot-Werbepartner: CTR-Fahrzeugtechnik, Osann-Monzel (1. Mannschaft). Eintrittspreise: Stehplatz: 7 €, 6 € (ermäßigt) 

Sportliche Bilanz:

2002/03 Bezirksliga West Platz 9 (Ligareform, Abstieg)
2003/04 A-Klasse Trier-Saarburg Platz 1, Aufstieg
2004/05 Bezirksliga West, Platz 2, Teilnahme an der Aufstiegsrunde
2005/06 Bezirksliga West Platz 3
2006/07 Bezirksliga West Platz 2
2007/08 Bezirksliga West Platz 1, Aufstieg
2008/09 Rheinlandliga Platz 8
2009/10 Rheinlandliga Platz 7
2010/11 Rheinlandliga Platz 2
2011/12 Rheinlandliga Platz 1 Aufstieg
2012/13 Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Platz 13

Saisonziel: Klassenverbleib

Titelfavoriten: FSV Salmrohr, SC Hauenstein

Oberliga-Spielerkader 2013/14:

Philipp Basquit, Tor; Martin Leinenweber, Tor; Felix Kloy, Tor; Isaac Ageman, Abwehr; Carsten Cordier, Abwehr; Christoph Eifel, Abwehr; Andreas Hesslein, Abwehr; Mario Kön, Abwehr; Yannick Müller, Abwehr; Johannes Diederich, Abwehr; Markus Schottes, Mittelfeld; Nils Hansjosten, Mittelfeld; Erwin Bradasch, Mittelfeld; Domenik Kohl, Mittelfeld; Sebastian Ting, Mittelfeld; Sven Kohlei, Mittelfeld; Jason Pütz, Mittelfeld; André Weinberg, Mittelfeld; Max Meyer, Mittelfeld; Simon Monzel, Mittelfeld; Xavier Alsina-Fonts, Angriff; Michael Fleck, Angriff; Lukas Müller, Angriff; Dino Toppmöller, Angriff; Tommy Toppmöller, Angriff; Marc Willems, Angriff;

Spielerwechsel Oberligakader

Neuzugänge:

– Andreas Hesslein, Markus Schottes (beide FSV Salmrohr), Marc Willems (SG Kordel), Carsten Cordier (Eintracht Trier II), Martin Leinenweber (SG  Osburg), Felix Kloy (SG Ruwertal), Jason Pütz (SG Ehrang), Nils Hansjosten (eigene 2. Mannschaft), Xavier Alsina-Fonts (zurück aus Spanien)

Abgänge:

Florian Lorenz (SV Konz), Stephan Schwarz (Co-Spielertrainer SV Mehring II), Thomas Hank (SG Sauertal), Michael Heib (Sportfreunde Thalfang), Patrick Noske (SV Leiwen-Köwerich 2000), Achmed Boussi (unbekannt)

2. Mannschaft

Trainer: Jörg Roos (Mobilnummer: 0176/20696161), Spieler-Co-Trainer: Stephan Schwarz 

Sportliche Bilanz:

2002/03   Kreisliga C Mosel/Hochwald Platz 10
2003/04   Kreisliga C Mosel/Hochwald Platz 8
2004/05   Kreisliga C Mosel/Hochwald Platz 6
2005/06   Kreisliga C Mosel/Hochwald Platz 2 und Aufstieg
2006/07   Kreisliga B Mosel/Hochwald Platz 6
2007/08   Kreisliga B Mosel/Hochwald Platz 8
2008/09   Kreisliga B Mosel/Hochwald Platz 12
2009/10   Kreisliga B Mosel/Hochwald Platz 2 und Aufstieg
2010/11   Kreisliga A Trier/Saarburg    Platz 1 und Aufstieg
2011/12   Bezirksliga West, Platz 3
2012/13   Bezirksliga West, Platz 8

Saisonziel: Oberes Tabellendrittel, Unterbau der Ersten Mannschaft

Kader: Tor: Dennis Kauhausen, Martin Leinenweber, Felix Kloy, Abwehr: Alexander Wagner, Mario Bier, Bernd Schneider, Sebastian Dietz, Christoph Linster, Peter Follmann, Nico Scholtes, Jens Müller, Marcel Selmane, Mittelfeld: Michael Diederich, Nico Stadtfeld, Daniel Frick, Patrick Jäckels,  Dennis Linster, Philipp Schuh, Patrik Trampert, Andreas Weber, Dominik Freudenreich, Michael Nellesen, Peter Bader, Nils Hansjosten, Daniel Frick, Angriff: Frank Denkel, Meiko Mantey, Andreas Kaufmann, Andrei Suldac, Marc Willems, Jason Pütz, Lukas Müller, Simon Monzel

Abgänge: Christian Alt (SG Rascheid), Daniel Kön (SG Lampaden)

Zugänge: Patrik Trampert (SV Heidenburg), Nico Stadtfeld (TuS Mosella Schweich), Dennis Linster, Dominik Freudenreich, Peter Bader, Michael Nellesen (eigene A-Jugend), Andrei Suldac (SVM III)

3. Mannschaft

Trainer: Franz-Josef Annen und Holger Bach 

Sportliche Bilanz:

2011: gegründet
2011/12: Kreisliga D , Platz 2, Aufstieg
2012/13: Kreisliga C, Platz 5

Saisonziel: Gesicherter Mittelfeldplatz

Vereinschronik:

Holzvergaser, Hartplatz, Höhenflüge…

Am 13. Dezember 1921 treffen sich 24 überwiegend junge Männer im Gasthaus „Zum Moseltal“ (bis heutigen Tage das Vereinslokal des SV Mehring), um den Sportverein ins Leben zu rufen. Nikolaus Krämer wird zum Vorsitzenden gewählt. Die erste Spielstätte findet man nach einigem Pro und Contra im Gemeinderat, was den Sinn und Zweck des Fußballspielens anging, auf dem Höhenbusch (Hüppisch). Schon bald stellten sich die ersten großen Erfolge ein. Immer mehr junge Männer schlossen sich dem Verein an. Dank mehrerer Aufstiege spielte man von Anfang der dreißiger Jahre bis kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges in den obersten Ligen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges berappelte sich auch der SVM langsam aber sicher wieder. Mit dem Fahrrad, aber auch mit Holzvergaser-Lkw ging es auf teils abenteuerliche Auswärtstouren. War der Lkw mal wieder kaputt, wurde auch schon mal unterwegs übernachtet… Sportlich hatten sich die Blau-Weißen wieder schnell in die Bezirksliga hoch gespielt. Auch die Jugend fuhr in den Nachkriegsjahren gute Erfolge ein. 1950/51 wurde sie sogar Drittplatzierte bei den Rheinlandmeisterschaften. Anfang der sechziger Jahre eilte dem zwischenzeitlich in der A-Klasse Trier spielenden SVM bereits der Ruf des „ewigen Zweiten“ an. 1962 gab es dann aber im Finale der Staffelsieger in Schweich die Meisterschaft durch ein 3:2 über die Amateure der Trierer Eintracht. 1971 wurde mit großem Bahnhof der 50. Vereinsgeburtstag gefeiert.

Vereinsvorsitzender Heinz Bach sen. Konnte beim Festkommers unter anderem auch noch elf Gründer willkommen heißen. Sportlich lief es aber nicht rund. 1971 musste man in die B-Klasse absteigen, schaffte aber im darauffolgenden Jahr unter dem neuen Spielertrainer Willi Schumacher den direkten Aufstieg in die A-Klasse und etablierte sich dort auf Dauer. Anschließend waren auch die Trainer Rudolf Schäfer und Alfred Lentes erfolgreich für den Verein tätig. Nach der 1977/78er Spielzeit wurden die Spielklassen neu eingeteilt. Die ersten Vier der A-Klasse sollten den Sprung in die Bezirksliga packen. Der SVM war punktgleich mit dem SV Riol und spielte den letzten freien Platz aus. Es folgten denkwürdige Relegationsspiele in Schweich. Zunächst trennte man sich 1:1.

Im weiteren Entscheidungsspiel siegte der SVM dann aber klar mit 6:1. 1978 holte der SV Mehring auch den Kreis- und den Bezirkspokal. 1987/88 erreichte man nach einem 3:0 über Mitkonkurrent Hermeskeiler SV die Vizemeisterschaft hinter dem FSV Salmrohr II und nahm somit an der Relegation zur Landesliga teil. Durch ein 2:0 beim SSV Urmitz/Bahnhof wurde der Aufstieg bereits im zweiten von drei Spielen perfekt gemacht. Über viele Jahre hält sich der SV Mehring in der Landesliga. Der Hartplatz auf der Lay ist im gesamten Bezirk und darüber hinaus gefürchtet. Als Anfang des vergangenen Jahrzehnts der Kunstrasen fertig ist, geht es derweil zunächst nach unten. In der Saison 2002/03 wird man zwar Neunter in der Bezirksliga, schafft aber damit nach dem Wegfall der Landesliga nicht die Qualifikation für die neue Bezirksliga.

Der Betriebsunfall wird aber schnell wett gemacht. 2004 geht es zurück in die Bezirksliga. 2008 folgt der Aufstieg in die Rheinlandliga. 2012 kann nach dem 1:0 im Entscheidungsspiel von Polch gegen den nach der Punktspielrunde gleichauf liegenden Konkurrenten Eisbachtaler Sportfreunde dann der erstmalige Aufstieg in die Oberliga bejubelt werden. Hier tut sich der SVM anfangs schwer, schafft aber dank eines starken Schlussspurts dann doch noch den Klassenverbleib und wird unter dem Mitte März verpflichteten Spielertrainer Dino Toppmöller unterm Strich Tabellen-13. www.sv-mehring.de.

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