RWE Klimaschutzpreis in Hillesheim überreicht

Hillesheim. Im Haus der Jugend in Hillesheim wurde der „RWE Klimaschutzpreis“ verliehen. Stadtbürgermeister Matthias Stein und Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle bei RWE, überreichten den Preis und eine Urkunde an den Geschäftsführer des Offenen Jugendtreffs Hillesheim e.V. Für die Renovierung und Sanierung der Jugendeinrichtung erhielt der Verein ein Preisgeld von 500 Euro.Jugendliche, Eltern und Betreuer führten im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen durch, die zur energetischen Optimierung des ehemaligen Tennis-Clubhauses beitragen. „Durch diese Maßnahmen konnten die Heizkosten im Dorfgemeinschaftshaus merklich gesenkt werden und somit ein Beitrag zum Erhalt des Klimas geleistet werden“, betonte Stadtbürgermeister Matthias Stein bei der Preisverleihung. Dach, Decken und Türen wurden renoviert, neue hochwämedämmende Fensterelemente eingesetzt, eine zentral versorgte Heizungsanlage eingebaut und die Elektroinstallationen überarbeitet. Begleitend dazu wurde eine Kontrolle der elektrischen Anlagen mit Austausch energiefressender Stromverbraucher durchgeführt. Und die Vereinsmitglieder haben noch viel vor: Es ist geplant, die kompletten Elektrogeräte in der Küche auszutauschen. Auf dem Flachdach der Jugendeinrichtung soll eine Photovoltaikanlage installiert werden. Das Außengelände, bestehend überwiegend aus alten Rote-Erde-Tennisplätzen, wird als Spielflächen umgebaut. Hierbei werden Teilflächen als Rasenspielflächen umgebaut, andere Teilflächen mit sickerfähigen Oberflächenbelägen als Sport- und Spielflächen ausgebildet.

Dieter Bernardy, Geschäftsführer des Offenen Jugendtreffs e.V. freute sich über den RWE Klimaschutzpreis, den ihm RWE- Kommunalbetreuer Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Hilleheim, Matthias Stein, überreichte.
Dieter Bernardy, Geschäftsführer des Offenen Jugendtreffs e.V. freute sich über den RWE Klimaschutzpreis, den ihm RWE- Kommunalbetreuer Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Hilleheim, Matthias Stein, überreichte.

 

„Der RWE Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Der Preis werde im inzwischen dritten Jahr ausgegeben“, bemerkte RWE-Kommunalbetreuer Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle. Wenn man an Klimaschutz denke, drängten sich zunächst die großen Dinge in die Köpfe, wie etwa die Errichtung von Windenergie- oder Photovoltaikanlagen. Aber es seien eben auch die kleineren Maßnahmen, die im privaten Bereich oder durch Vereine umgesetzt werden, die es zu beachten gelte und die zur Nachahmung anregen.

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