Stromnetze in Bürgerhand

Rheinland-Pfalz. Das Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz (LaNEG e.V.) unterstützt mit einem Fachtag die Netzübernahme durch Kommunen und Energiegenossenschaften. „Bürgerinnen und Bürger übernehmen damit Verantwortung für ihre Daseinsvorsorge“, sagt LaNEG-Geschäftsführerin Dr. Verena Ruppert. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke: „Das direkte bürgerschaftlich-wirtschaftliche Engagement bringt die Energiewende voran.“ In den nächsten Jahren laufen viele Konzessionsverträge für Strom und Gas aus. „Zunehmend interessieren sich Kommunen und Energiegenossenschaften dafür, die regionalen Netze wieder selbst zu betreiben“, sagt Dr. Verena Ruppert, Geschäftsführerin des Landesnetzwerkes BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz (LaNEG e.V.) auf dem Fachtag „Stromnetze in Bürgerhand“.

„Bürgerinnen und Bürger übernehmen dabei Verantwortung für einen Teil ihrer Daseinsvorsorge und wollen sich unabhängiger von den großen Konzernen machen. Gleichzeitig fließen damit die Gewinne aus dem Netzbetrieb zurück in die Region.“ Auf dem Fachtag am 13. November in Mainz bekamen Entscheider aus Kommunen, Stadtwerken und Energiegenossenschaften einen fachlich fundierten Überblick über Chancen und Risiken einer Netzübernahme. LaNEG e.V. veranstaltete den Fachtag in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Netzwerk „Energiewende jetzt“. Gefördert wurde die Veranstaltung vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium.
„Ein Ziel unserer Energiewende ist die Dezentralisierung der Energieerzeugung, verbunden mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien. Hier übernehmen Bürger-Energiegenossenschaften eine wichtige Rolle“, sagt Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. „Dieses direkte bürgerschaftlich-wirtschaftliche Engagement bringt die Energiewende voran.“

Quelle: rlp.de

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