Kreis Trier-Saarburg zieht Bilanz nach Hochwasserkatastrophe

Trier (dpa/lrs) – Knapp sechs Wochen nach der Hochwasserkatastrophe in verschiedenen Teilen von Rheinland-Pfalz zieht der betroffene Kreis Trier-Saarburg Bilanz. Rund 420 Häuser an Sauer und Kyll waren kreisweit bei der Flut am 14./15. Juli von Hochwasser betroffen gewesen: Schwerpunkt des Einsatzes war Kordel mit 200 Häusern, wie ein Sprecher sagte. Inzwischen seien die Aufräumarbeiten weitgehend abgeschlossen, die Schadensregulierung laufe.

Zeit, um den Einsatz mit rund 4000 Kräften über mehrere Tage zu bewerten. Was lief gut, was lief weniger gut – und welche Lehren für die Zukunft können gezogen werden? Darüber will der Kreis heute berichten. Die entstandenen kommunalen Schäden von der Kreisstraße bis zur Kläranlage werden bislang auf mindestens 12,3 Millionen Euro geschätzt. Die Summe der privaten und gewerblichen Schäden sei noch unklar, sagte der Sprecher.

 

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