Junge Union fordert Gebührenfreiheit der Meisterschule

Mainz. Der bildungspolitische Sprecher der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz, Max Heckmüller, und der wirtschaftspolitische Sprecher, Christopher Hauß, fordern die Gebührenfreiheit der Meisterschule. Damit soll der berufliche Bildungsweg nicht mehr gegenüber dem Studium benachteiligt werden. „Der akademische Bildungsweg ist seit vielen Jahren gebührenfrei – sogar für Langzeitstudierende. Daher ist es falsch, dass der berufliche Aufstieg eine private Investition erfordert.

Die Gebührenfreiheit ist ein starkes Signal und Wertschätzung, um die Aufstiegsmöglichkeiten und damit die Attraktivität einer beruflichen Laufbahn für junge Menschen zu stärken“, so Max Heckmüller. „Gerade im Handwerk ist seit vielen Jahren ein steigender Fachkräftemangel festzustellen. Insbesondere in ländlichen Regionen ist es zu einer Herausforderung geworden, einen Handwerker zu finden.

Das hängt mit fehlendem Nachwuchs in Handwerksberufen zusammen. Daher ist es wichtig, die Meisterschule attraktiver zu machen und Anreize für einen handwerklichen Beruf zu schaffen. Dies muss erklärtes Ziel der Landes- und Bundespolitik sein. Die duale Ausbildung und das Prädikat Meisterbrief sind zwei wesentliche Pfeiler des wirtschaftlichen Erfolges der Bundesrepublik. Unsere Wirtschaft braucht nicht nur Master, sondern auch Meister“, so Christopher Hauß abschließend.

 

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