Die ländliche medizinische Versorgung darf nicht als Spielball der Kassenärztlichen Vereinigung herhalten

JU_Logo_Trier-SaarburgHermeskeil. Die aktuellen Entwicklungen der ländlichen medizinischen Versorgung in der Hochwald-Region sorgen für Handlungsbedarf. Trotz anhaltender Proteste bleibt die Kassenärztliche Vereinigung ihrer Meinung treu. Ab dem 1. Dezember müssen sich die Menschen aus dem Raum Hermeskeil, an Wochenenden und Feiertagen, an den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Birkenfeld wenden. „Eine Entscheidung, die für die Region nicht zu akzeptieren ist“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Trier-Saarburg, Johannes Gräber. „Die ländliche medizinische Versorgung darf nicht als Spielball der Kassenärztlichen Vereinigung herhalten.“

Deshalb fordern wir, gemeinsam mit dem CDU Gemeindeverband Hermeskeil, die Kassenärztliche Vereinigung auf, ihre Entscheidung zumindest auszusetzen und intensiv in die Überlegungen zur Einrichtung einer ärztlichen Bereitschaftszentrale im Krankenhaus Hermeskeil einzusteigen.

Johannes Gräber
JU Kreisvorsitzender Trier-Saarburg

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