Jagdhunde aus der Eifel in der Welt-Elite

Ja - sie strahlen alle Vier - v.l.n.r. Peter Kocks mit Antje II vom Salmtal und Edmund Kohl mit Asta II vom Salmtal. Foto: Hegewald
Ja – sie strahlen alle Vier – v.l.n.r. Peter Kocks mit Antje II vom Salmtal und Edmund Kohl mit Asta II vom Salmtal. Foto: Hegewald

Klausen. Die besondere Spitze der Klausener Wallfahrtskirche kennt in der Region nahezu jeder. Klausen hat jetzt zwei weitere „Spitzen“: die Jagdhunde „Antje II vom Salmtal“ und „Asta II vom Salmtal“, beides „Deutsch Drahthaar“ (DD) aus dem Zwinger „vom Salmtal“! Besitzer dieser Zucht ist Edmund Kohl, der Hundeobmann der Kreisgruppe Bernkastel-Wittlich im Landesjagdverband Rh.-Pf.. Die beiden Jagdhunde und ihre Führer Peter Kocks und Edmund Kohl nahmen an der diesjährigen 80. internationalen „Hegewald“, das ist die Ausleseprüfung für DD, im ostfriesischen Aurich teil. 212 Hunde aus 14 Ländern u.a. aus Amerika und Russland waren gemeldet. 201 Hunde nahmen an der Prüfung teil, 21 erreichten das Ziel nicht. Mit 234,5 Punkten konnte Edmund Kohl (Nr. 178) aus Klausen mit Anka II Platz 29 in der Weltspitze und mit  218,5 Punkten Peter Kocks (Nr.122) aus Weidenbach mit Antje II Platz 134 erreichen. Waidmannsheil für das gute Ergebnis und für die Zucht des Deutsch-Drahthaar-Zwingers vom Salmtal aus Klausen. Einen Jagdhund der Rasse „Deutsch Drahthaar“ bezeichnet der Jäger als Vollgebrauchshund, also denjenigen Jagdhund, der durch seine Rasse und seine Ausbildung in der Lage ist, alle Arbeiten vor und nach dem Schuss im Feld, im Wald und im Wasser zu erledigen.

In der Bundesrepublik kommen jährlich ca. 4000 DD-Welpen auf die Welt und in Aurich war bei der Ausleseprüfung nur die Elite zugelassen. Text: Margret Reugels

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