Koblenz. Seit über 10 Jahren hilft der Bäuerliche Hilfsfonds in Not geratenen Bäuerinnen, Bauern und Menschen des ländlichen Raums. In Anbetracht der großen Armut in weiten Teilen der Bevölkerung in Ruanda, des Partnerlandes von Rheinland-Pfalz, unterstützt der Bäuerliche Hilfsfonds zum ersten Mal ein Schweinezuchtprojekt in dem von Armut besonders betroffenen Bezirk Rubavu im Nordwesten des Landes. Die militärischen Auseinandersetzungen im direkt angrenzenden Kongo haben große Not über den Bezirk Rubavu gebracht. Umso wichtiger ist es, den Menschen vor Ort nachhaltig zu helfen.
Der Bäuerliche Hilfsfonds fördert eine Kooperative, die jedem der beteiligten Familien ein Schwein zum Aufbau einer regionalen Zucht zukommen lässt. Die Umsetzung des Konzeptes der Kooperative wird dazu beitragen, dass die Menschen Einnahmen generieren können, um die Kinder zur Schule schicken und die medizinische Versorgung verbessern zu können.
In den nunmehr 11 Jahren seines Bestehens konnte der Bäuerliche Hilfsfonds rund 60 Familien helfen und Hoffnung spenden. In diesem Jahr wurde ein neuer Vorstand und Beirat ernannt. Der neue Vorsitzende Heribert Metternich löst den langjährigen Vorsitzenden Ökonomierat Leo Blum ab. Landfrauenpräsidentin Rita Lanius-Heck wurde ebenfalls in den Vorstand berufen. Neu im Beirat sind, unter dem Vorsitz von Dr. Heinz Georg Bamberger, der Chefredakteur der Rhein-Zeitung Christian Lindner und die Geschäftsführerin des Bauern und Winzerverbandes, Kreisverband Mayen-Koblenz, Ursula Krupp.
Um weiterhin Menschen im ländlichen Raum helfen zu können ist der Hilfsfonds auf Spenden angewiesen. Bei Angabe der Adresse erhält jeder Spender eine Spendenquittung.
Bankverbindung:
Bäuerlicher Hilfsfonds
Volksband Koblenz
IBAN: DE08 5709 0000 1240 8070 10
BIC: GENODE51KOB
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen