Helmut Giesen vertritt die Eifel beim Deutschen Bundeswehrverband in Berlin

Helmut Giesen ist ehrenamtlich in vielfacher Weise aktiv. Neben seiner Tätigkeit als Delegierter des DBwV ist er unter anderem auch Mitglied des Vorstandes der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz e.V.
Helmut Giesen ist ehrenamtlich in vielfacher Weise aktiv. Neben seiner Tätigkeit als Delegierter des DBwV ist er unter anderem auch Mitglied des Vorstandes der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz e.V.

Daun. Als Vorsitzender der „Bundeswehrkameradschaft Eifel“, vertritt der ehemalige Dauner Berufssoldat Hauptmann a.D. Helmut Giesen, als Delegierter beim Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) in Berlin die Belange seiner Mitglieder aus der Eifel-Region. Die Eifel-Zeitung hat mit Helmut Giesen über eines seiner zahlreichen Ehrenämter gesprochen. Pro Jahr bearbeitet der Verband in Berlin ca. 600 Anträge von Soldaten, oder ehemaligen Soldaten, so Giesen. Als Delegierter stimmt Helmut Giesen in Berlin beispielsweise mit ab, welche Hauptaufgaben der Verband in den nächsten vier Jahren zu bewältigen hat. Der DBwV ist eine überparteiliche und finanziell unabhängige Institution. Er vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner rund 200.000 Mitglieder – aktive Soldaten, Reservisten, Ehemalige und Hinterbliebene, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie fördernde Mitglieder. Bundestag und Bundesregierung beteiligen den DBwV als Spitzenorganisation der Soldaten, wenn es um gesetzliche Regelungen geht, die Belange von Angehörigen der Bundeswehr und deren Familienangehörigen berühren. Der Verband nimmt direkt Einfluss auf Entscheidungen von Regierung und Parlament. Der DBwV sei also eine Art Soldatengewerkschaft, wie uns Helmut Giesen zum besseren Verständnis erklärt. In Berlin werden sozusagen die Richtlinien festgelegt, um eine sozialgerechtere Verteidigungspolitik mitgestalten zu können.

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