Frank Bender vor Ort

Region. Auf dem Vulkanhof in Gillenfeld wurde am Wochenende die Vorfreude auf den Advent geweckt. Frau Thommes-Burbach und ihre zahlreichen Helferinnen und Helfer verwöhnten ihre Gäste mit weihnachtlichem Gebäck und Leckereien „rund um die Ziege“. Der hohe Zuspruch der Besucher lässt hoffen, dass auch im kommenden Jahr zum dritten Mal „Advent auf dem Vulkanhof“ stattfinden wird. Eine Premiere gab es auch für Frank Bender: Die erste Ziegen-Bratwurst. Lecker!

Ein engagiertes Team der Alfbachtal-Elf besiegte durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte unter Flutlicht den Liga-Konkurrenten der TUS Koblenz II mit 2:1. Der überraschende Erfolg machte den vielen Zuschauern, die auf den Strohner Sportplatz gekommen waren, sichtlich Lust auf die kommenden Spiele der jungen Mannschaft. Mit einer solch konzentrierten  Leistung hat man mit dem Abstieg aus der Landesliga nichts zu tun.

Am Montag wurde der Kandidat Frank Bender vom Hillesheimer Bürgermeister Matthias Stein willkommen geheißen. Wissenswertes über Hillesheim und die lokalen Themen der Lokalpolitik wurden ausgiebig erörtert. Bei der anschließenden Besichtigung von Bilstein & Siekermann, einem Unternehmen, welches Metallprodukte durch Kaltpresstechnik materialsparend umformt, erläuterte Geschäftsführer Bruno Hirtz die Technik im Unternehmen, aber auch das Engagement als Partner der Westeifelwerkstätten (WEW) im Bereich der Integrations-Werkstatt.

Eine Partnerschaft, die beiden Unternehmen Vorteile schafft und ein gutes Beispiel einer regionalen Wertschöpfungskette verbunden mit sozialem Engagement darstellt. Alois Schmitz als Geschäftsführer der immobilien-GbR brachte dem Kandidaten die kooperative Idee des „Jedermann-Fachmarktes“ nah (heute Fa Bach). Diese Selbsthilfe der Handwerkerschaft spart weite Anfahrtswege bei der Beschaffung von Material und Ersatzteilen. Gleichzeitig beherbergt die Immobilie das örtliche DRK und ein Vital-Gesundheits-Zentrum, welches sich ständig wachsender Beliebtheit erfreut. Inhaber Kai Blech erläuterte dem Kandidaten Frank Bender und seinem Wahlteam die besonderen Vorteile dieses wohnortnahen Angebotes und der vielfältigen Möglichkeiten im Zentrum, an der eigenen Gesundheit zu arbeiten. Bei Nicole Kolitsch im „Lo Stivale“ stärkten sich das Wahlteam und der Kandidat für den weiteren Tag in angenehmem Ambiente mit italienischer Küche, die vorzüglich schmeckte. 

Ortsbürgermeister Hans-Jakob Meyer stellte dem Kandidaten anschließend das umgebaute Dorfgemeinschaftshaus vor, ein gelungenes Beispiel für sinnvoll investierte Konjunkturpaket-Finanzmittel. Mit Feuerwehr, Bücherei, Jugendraum und Platz für vielfältige Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger ist das alte Schulgebäude optimal genutzt. Theo te Baay, Geschäftsführer bei Rauschert Oberbettingen, empfing den Kandidaten und stellte Ihm die unterschiedlichen Standorte und Produkte der Rauschert Gruppe vor. Eine bessere Vernetzung der Unternehmen in der Vulkaneifel, die Thematik „Fachkräfte“ sowie Überlegungen zur Verbesserung der schulischen Bewerbung von technischen Berufen waren Themen des Gedankenaustauschs. Schule und Wirtschaft müssen sich hierbei ergänzen, die Schulträger das Thema mit hoher Priorität unterstützen.

Das Werk in Oberbettingen ist für die Zukunft richtig aufgestellt und in den vergangenen Jahren konsequent modernisiert und ausgebaut worden.

Von dem tollen Angebot bei Holz-Dümmer im Bereich Türen und Böden konnte sich Frank Bender am frühen Abend ein Bild machen. Die Eheleute Dümmer sowie der Nachfolger in der Geschäftsleitung des Familienunternehmens, Wolfgang Bürgel zeigten sich erfreut über die gute Akzeptanz bei den eigenen Kunden, sprachen aber die mangelhaften Wegeverbindungen in Richtung Norden ( Lückenschluss A1) und die Notwendigkeit, auch weiterhin sehr gutes Handwerk in der Vulkaneifel auszubilden, an.  Gerade die perfekte und termintreue Handwerksleistung sei im Kölner Raum gefragt und schaffe Potentiale für betriebliche Entwicklung. Am Abend ging es im „Krimi-Hotel“ von Bernd Gutjahr und Jörg Mintrop in Hillesheim nicht kriminalistisch und spannend zu, aber engagiert in der Diskussion kommunalpolitischer Themen. Die Kommunal-und Verwaltungsreform sowie die desolate Finanzsituation fast aller Ort- und Verbandgemeinden im Gebiet des Landkreises Vulkaneifel waren Mittelpunkt der Gespräche. Die Forderung nach einer durchgreifenden Finanzreform in Rheinland-Pfalz sowie einer Aufgabenkritik, die vertikal von den Landesministerien angefangen bis in die kommunale Familie durchgeführt wird, wurde aufgestellt.

Die Eheleute Martin stellten in Gillenfeld der Bürgermeisterin Heike Hermes, Mitgliedern des Rates sowie den beiden Landratskandidaten ihr Geschäftsmodell in der IT-Branche vor. Handwerksleistungen und Planung im Bereich vernetzender IT- und Kommunikationssysteme auf hohem technischen Stand; und das Europa-und Weltweit. Hierfür ist die Gemeinde Gillenfeld ein idealer Unternehmensstandort, da hier ausreichende Bandbreiten im Internetbetrieb sowie die nahe Autobahn  vorhanden sind.

Im Anschluss empfing die Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte Emmaus, Frau Erika Werner, die Gruppe. Eine moderne Einrichtung, die als FamilienKita verstärkt in der Elternarbeit engagiert ist, ein bedarfsgerechtes Angebot für die Kinderbetreuung macht – auch ganztags mit selbstgekochtem Mittagessen- und für mehrere Orte rund um Gillenfeld offen ist. Wie sich die Aufgaben eines „Kindergartens“ in den vergangenen Jahren rasant verändert haben, erläuterte Frau Werner sodann in ihrem Vortrag im Hotel „Maar Perle“ auch denjenigen Besucherinnen und Besucher, die auf Einladung der Bürgermeisterin Heike Hermes zum Kennenlern-Abend mit den beiden Landratskandidaten gekommen waren. Die Weiterentwicklung der dörflichen Gemeinschaft und des Ehrenamtes, aber auch die städtebauliche Entwicklung der Ortslagen waren ebenso Themen wie die Notwendigkeit der Realisierung des Lückenschlusses der A1. Das Ausbildungs- und Berufsleben vieler Pendlerinnen und Pendler, das Wirtschaften der heimischen Handwerkerschaft und der Unternehmen, dem Tourismus und der Umwelt wären gedient, wenn die vermeidbaren Fahrten durch die einzelnen Ortslagen im Bereich der vorhandenen Autobahnlücke entfallen könnten.

Am Samstag konnte sich Frank Bender mit einem Grußwort auf dem Bezirksparteitag der CDU den Delegierten persönlich und die Leitmotive seiner Kampagne „Erfahrung und Kompetenz für eine gemeinsame Zukunft!“ und „Alle gesellschaftlichen und politischen Kräfte für eine gemeinsame positive Zukunft des Landkreises Vulkaneifel bündeln!“ vorstellen. Im Anschluss daran nutzte der Kandidat den Samstag in Daun damit, mit vielen Bürgerinnen und Bürgern in den Einkaufsstraßen der Stadt ins Gespräch zu kommen. Jetzt kurz vor der Wahl hat das Interesse der Bevölkerung an dem Thema „Landrat wählen“ deutlich zugenommen und die überwiegende Anzahl der Wählerinnen und Wähler fühlen sich gut über den Kandidaten Frank Bender  informiert.

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