RWE Deutschland stellt Stadt Bitburg Ladestation für Elektroautos kostenlos zur Verfügung

  • Infrastruktur bildet Grundlage für flächendeckende Einführung von Elektroautos und Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer

Eine öffentliche RWE-Ladestation für Elektroautos steht ab sofort am Bedaplatz im Ortszentrum der Stadt Bitburg. Bürgermeister Joachim Kandels nahm die neue „Strom-Tankstelle“ an der Kreissparkasse Bitburg-Prüm gemeinsam mit Repräsentanten von RWE und von der Bank heute offiziell in Betrieb. Mit einem Ladekabel betankten sie symbolisch zwei Kleinwagen aus den Elektro-Flotten von RWE und von der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und unternahmen anschließend eine Elektro-Probefahrt. Die Mitarbeiter der jeweiligen Unternehmen nutzen die umweltschonenden Autos bereits für Dienstfahrten in der Region.

An der neuen Ladesäule für Elektroautos betankten Ingolf Bermes, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Bürgermeister Joachim Kandels und RWE-Kommunalbetreuer Marco Felten (v.l.) symbolisch zwei Elektrowagen von RWE und der Bank.
An der neuen Ladesäule für Elektroautos betankten Ingolf Bermes, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Bürgermeister Joachim Kandels und RWE-Kommunalbetreuer Marco Felten (v.l.) symbolisch zwei Elektrowagen von RWE und der Bank.

„Das Thema Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, das wir auch in der Stadt Bitburg weiter vorantreiben wollen“, sagte Bürgermeister Joachim Kandels: „Die öffentlichen Ladestationen sind die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von Elektroautos und Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer. Deswegen bieten wie auch im Bereich der Infrastruktur gerne weitere Angebote für die Fahrer von Elektroautos und unterstützen den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen.“

„Mit unserem Engagement im Bereich Elektromobilität leisten wir einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Wir sorgen für die Infrastruktur, ohne die eine alltägliche Nutzung von Elektroautos nicht möglich ist“, erklärte RWE Kommunalbetreuer Marco Felten. Ingolf Bermes, Vorstands-vorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, betonte: „Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht uns alle an. Deswegen fördern wir den Wandel zur Elektromobilität. Wir gehen mit einem guten Beispiel voran und machen die innovative Technik für die Menschen in unserer Region greifbar.“

Für die Nutzer von Elektroautos steht bereits heute ein gut ausgebautes Netz von Ladestationen bereit. Allein RWE betreibt im Großraum Trier bereits rund zwanzig Ladesäulen im Umkreis von 50 Kilometern, vorwiegend mit kommunalen Partnern. Bitburg verfügt über zwei RWE-Säulen für Autostrom im Stadtgebiet. Neben der heute in Betrieb genommenen Station steht eine Lademöglichkeit an der Römermauer 3 zur Verfügung.

Die öffentlichen Ladesäulen sind dabei Teil von Deutschlands größtem Ladestationsnetz. Davon profitieren nun die Bürgerinnen und Bürger in der Region Bitburg: Sie können ihre Elektro-Fahrzeuge mit „grünem“ – damit umweltfreundlich produziertem – Strom betanken. Der Dortmunder Infrastrukturanbieter RWE Effizienz bietet gemeinsam mit über 80 Stadtwerke-Partnern heute schon über 3.400 Ladepunkte für unterwegs in Europa, von denen rund zwei Drittel öffentlich nutzbar sind. Leistungsfähige Batterien in den Elektrofahrzeugen ermöglichen bereits jetzt Reichweiten von über 100 Kilometern. Durch die automatische Identifizierung über das Ladekabel funktioniert die Aufladung zudem unkompliziert.

Im Anschluss an den Pressetermin übergab RWE darüber hinaus bereits das dritte E-Bike an die Stadtverwaltung. Die kostenlos zur Verfügung gestellten Räder nutzen die Mitarbeiter der Verwaltung künftig für kurze und gesunde Dienstfahrten im Stadtgebiet. So bleibt das Auto ab und zu in der Garage.

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